um 1940
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Lothar-Günther Buchheim schrieb spätestens seit 1937 Artikel für DIE BEWEGUNG, die Zeitung des NSD-Studentenbundes, und veröffentlichte darin auch viele seiner Zeichnungen. Vermutlich lernte er in diesem Zusammenhang auch den Reichsstudentenführer Gustav Adolf Scheel kennen, der auch in der SS und im SD eine steile Karriere machte und seit 1941 Gauleiter und Reichsstatthalter in Salzburg war. Dass es diese privaten Fotos von zwei der vier Kinder und Scheels Frau Elisabeth gibt, zeigt, dass Buchheim entweder eine Fotoreportage über die Familie gemacht hat oder dass er mit Scheel so vertraut war, dass dieser ihn zu sich nach Haus einlud und ihm bat oder ihm erlaubte, seine Familie zu fotografieren. Ergänzende Quellen wie die ersten Bilder des Films wären zur Klärung des Entstehungskontextes interessant, haben sich aber offenbar nicht erhalten.

RK

28.11.2022



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