Brief an Lothar-Günther Buchheim zur Eröffnung des Buchheim Museums der Phantasie

Beschriftungen

rekto beschriftet (in Tusche, mit Bundstift gerahmt): LIEBER HERR BUCHHEIM, / SIE WERDEN ES KAUM / GLAUBEN, ABER ICH FREUE / MICH, DASS ES [unterstrichen] JETZT / ENDLICH GEKLAPPT HAT / UND SIE IHR MUSEUM / HABEN. / AM BESTEN GEFÄLLT MIR / IHRE HALTUNG, DASS DIE / FRAGE NACH DER »KUNST«, / WENN EIN TAIWANISCHER / ANSPITZER NEBEN EINEM / KIRCHNER LIEGT, FÜR'N ARSCH / IST. HAUPTSACHE, ES REGT / AN !!! (DAS HAT LAURIE / ANDERSON AUCH ÜBER DAS AN- / HÖREN UND »VERSTEHEN« IHRER / TEXTE GESAGT!). ICH WÜNSCHE / IHNEN FREUDE UND FUR*– FRUCHT- / BARE AUFREGUNG. WEITERHIN! / ALS ZEICHEN MEINER FREUDE / EIN KLEINES GESCHENK (WEIL / ICH WEISS, DASS SIE UND [UNTERSTRICHEN] DIDI [sic] / AN SOWAS (NICHT »SOFAS«!) SPASS / HABEN! ALLES GUTE / IHR papan / PS. ICH WAR MAL MIT DER / GIESELA PFEIFFER BEI / IHNEN!! / * ICH WOLLTE SCHON »FURCHTBARE« SCHREIBEN!