Fleischerladen

Lovis Corinth

1906

Öl auf Leinwand

Bildmaß 74,0 x 94,5 cm
Rahmenmaß 90,0 x 110,0 x 5,5 cm


Buchheim Museum der Phantasie, Bernried am Starnberger See


Inventarnummer: 0.00024

Alternativer Titel: Schlächterladen; Im Fleischerladen; Schlachterladen

Malerei, Ölfarben

KVZ/WVZ: Berend-Corinth 330

Ort: Europa, Deutschland, Brandenburg, Lychen


Sammlungsbereich: Gemälde

Künstler/in: Lovis Corinth


Reproduktion: Nikolaus Steglich, Starnberg
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Beschreibung

Die Wiedergabe von nackten Körpern beschäftigt Lovis Corinth (1858–1925) nicht nur bei der Darstellung von Personen. Auch das Thema Schlachthof und Tierkadaver begleitet ihn zeitlebens. Zwischen 1892 und 1921 entstehen mindestens 14 Gemälde, die dieses Sujet zum Thema haben. Sie unterscheiden sich nicht nur in der Anzahl der dargestellten Fleischstücke, im Bildformat und den Bildmaßen, sondern auch im dargestellten Kontext. In diesem Querformat geht es nicht nur um das Fleisch an sich, sondern um den Laden, in dem das Fleisch zerteilt und zum Verkauf angeboten wird. Sieben große Fleischstücke hängen auf Haken, darunter drei Hälften und ein Viertel eines ausgeschlachteten Tiers. Von der Decke baumeln zwei Würste. Links neben dem Fleisch ist ein Teil des Verkaufstresens mit einer Waage und Gewichten zu sehen, rechts liegt das Fleischerbeil in einer Schüssel mit Wasser. Eine Deckenlampe und zwei Stühle runden das Verkaufsambiente bildlich ab.

Gemäß der Ausstellungshistorie für den »Fleischerladen« aus dem 1992 von Beatrice Hernad überarbeiteten Werkverzeichnis von Charlotte Berend-Corinth (1880–1967) wird das Bild zum ersten Mal im Rahmen der internationalen Ausstellung des Vereins Bildender Künstler München e. V., der sogenannten »Münchner Secession«, der Lovis Corinth als Mitglied angehörte, vom 15.05. bis 31.10.1908 im Ausstellungsgebäude am Königsplatz öffentlich gezeigt. Im begleitenden Ausstellungskatalog ist es als Nr. 21 mit Asterix dokumentiert, was es als verkäuflich kennzeichnet. Im Rahmen des Forschungsprojektes konnte jedoch bereits eine Ausstellungsteilnahme für 1907 im Kunstsalon Paul Cassirer in Berlin ermittelt werden. Primärquellen zur Ausstellung gibt es im Paul Cassirer Archiv in Zürich nicht. Wir bedanken uns für die freundliche Auskunft, dass die Zuordnung zur Ausstellung anhand eines Fotos und dem Ausstellungskatalog erfolgt ist.

Eine Datierung für die erste dokumentierte Eigentümerangabe ergibt sich aus der Monografie über Lovis Corinth von Georg Biermann, die 1913 erscheint. Darin ist das Gemälde unter dem Titel »Im Fleischerladen« und als »Rheinischer Privatbesitz« abgebildet. In der zweiten Auflage von 1922 ist das Bild ebenso dokumentiert. In dem ersten Werkverzeichnis zu den Gemälden von Charlotte Behrend-Corinth von 1958 wird als erster Vorbesitzer des Gemäldes »H. Abels« aufgeführt. Auf der Karteikarte dazu aus dem Bruckmann-Archiv taucht zwar Biermanns Herkunftsverweis in Bleistift auf, dieser wurde aber durchgestrichen und mit Schreibmaschine als Vorbesitzer »Abel [sic], Köln« ersetzt bzw. ergänzt. Die Autorin des überarbeiteten Werkverzeichnisse Beatrice Hernad interpretiert diese Angabe wohl als Ergänzung, denn in dem Verzeichnis von 1992 taucht die Angabe »Privatbesitz« wieder vor »H. Abels« auf. Angaben zur Datierung werden in keinem Werkverzeichnis gemacht.
Von Mai bis Juni 1926 wird der »Fleischerladen« in der GEDÄCHTNISAUSSTELLUNG LOVIS CORINTH, die der Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen in den eigenen Räumen veranstaltet, erneut ausgestellt. Im Ausstellungskatalog, in dem das Bild als Nr. 24 aufgeführt wird, gibt es keine werkspezifischen Besitzerangaben, nur ein Verzeichnis der Leihgeber. Hervorzuheben ist, dass das Gemälde im Ausstellungskatalog nicht durch Asterix markiert ist und somit zum Zeitpunkt der Ausstellung unverkäuflich gewesen sein muss. Archivalien zu der Ausstellung wie z. B. Korrespondenz mit den Leihgebern konnte im Rahmen des Forschungsprojektes nicht gefunden werden.

Die Arbeitsthese, dass es sich bei »H. Abels« um den Kunsthändler Hermann Abels (1892–1956) handeln könnte, konnte durch die vom Archiv Abels freundlich bereitgestellte Archivalie nicht personenbezogen belegt werden. Es ist eine Karteikarte aus dem Archiv überliefert, dass ein Verkaufsangebot von »Frau Oeder aus Garmisch-Patenkirchen über Dr. Plietzsch mit ca. DM 1.555« belegt. Diese Angabe wurde handschriftlich um die Datierung »1956« ergänzt. Unklar bleibt, ob sich die Datierung lediglich auf die Ausstellung BLUMEN UND STILLEBEN. GEMÄLDE VON BRUEGHEL BIS VLAMINCK bezieht, die vom 15.10. bis 01.12.1956 in der Kölner Gemälde-Galerie Abels stattfindet und in der der »Fleischerladen« ausgestellt wurde, oder/und auf das Erwerbsjahr durch den Händler »H.«, also Hermann Abels bezieht, der jedoch bereits 1956 verstirbt, oder vielleicht seine Schwester Aenne Abels (1900–1975), die ab 1946 Geschäftsführerin der Kunsthandlung ist. Letztere Annahme basiert auf einer Herkunftsangabe aus dem Auktionskatalog von Karl & Faber 1983, in dem die »Sammlung A. Abels, Köln« als Vorbesitzerin erwähnt wird. Auch in dem Ausstellungskatalog zur Ausstellung 1956 der Gemäldegalerie Abels fehlen Besitzerangaben.

Personenbezogene Recherchen in Garmisch-Patenkirchen erbrachten keine biografischen Erkenntnisse zu der dokumentierten Vorbesitzerin »Oeder«, die Abels das Bild über den Kunsthändler Eduard Plietzsch (1886–1961) vor oder im Jahr 1956 zum Kauf anbietet. Auch aus der recherchierten Sekundärliteratur zu Plietzsch ergaben sich keine Hinweise. Ob es sich zum Beispiel um die Ehefrau des Sammlers und Malers Georg Oeder gehandelt haben könnte, der als Leihgeber in dem Verzeichnis zur Düsseldorfer Ausstellung 1926 dokumentiert ist? Oder ob es sich bei »Frau Oeder« bereits um »P. Oeder« gehandelt hat, die in beiden Werkverzeichnissen als nachfolgende Besitzerin des Bildes geführt wird? Gesichert ist, dass sich der »Fleischerladen« ab spät. 1958, dem Erscheinungsjahr des Werkverzeichnisses, im Besitz von Pauline Oeder (1893–unbekannt) aus Wiesbaden/München befunden hat. Denn sie ist es, die es zunächst der Nationalgalerie in Berlin als Leihgabe für die Ausstellung LOVIS CORINTH 1858–1925. AUS ANLASS SEINES 100. GEBURTSTAGES, die vom 18.01.–02.03.1958 im Schloss Charlottenburg veranstaltet wurde, sowie 1964 als Leihgabe für die Ausstellung SECESSION: EUROPÄISCHE KUNST UM DIE JAHRHUNDERTWENDE im Münchner Haus der Kunst vom 14.03. bis 10.5.1964 zur Verfügung stellt. Eine Rechercheanfrage bezüglich der Herkunft des Gemäldes an einen Nachfahren von Pauline Oeder blieb unbeantwortet.

Buchheim erwirbt Corinths »Fleischladen« am 25.11.1983 bei Karl & Faber in München auf der Auktion 164 als Nr. 734. Gemäß freundlicher Auskunft aus dem Auktionshaus Karl & Faber dokumentieren die Geschäftsunterlagen nur eine Initiale für den Einlieferer: »K.«

Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass die Quellenlage bezüglich der Voreigentümer*innen bzw. der Erwerbungszeiträume und -umstände zwischen Entstehung des Gemäldes und 1958 uneindeutig ist. Ergänzende Zeitkontingente für die Forschung hätte die Fortsetzung der Recherchen wie z. B. in dem Nachlass der Galerie Abels im ZADIK sowie im Nachlass von Eduard Plietzsch im Deutschen Kunstarchiv Nürnberg ermöglicht. Diese wurden jedoch durch den Projektförderer nicht bewilligt. Daher schließen die Recherchen mit einer Provenienz, die nicht vollständig rekonstruierbar und insbesondere für den Zeitraum von 1933 bis 1945 lückenhaft ist. Aufgrund des möglichen Vorbesitzes durch Hermann und/oder Aenne Abels in Köln, die in Verbindung mit dem Handel von NS-Raubgut zu bringen sind, ist die Provenienz nicht zweifelsfrei unbedenklich. Die Herkunft des Bildes muss weiter erforscht werden. Wir freuen uns über sachbezogene Hinweise.

JL

18.11.2021

Beschriftungen

rekto o. l. signiert und datiert (in schwarzer Farbe): LOVIS CORINTH / 1906
Keilrahmen o. l. beschriftet (in weißer Kreide): K28
Keilrahmen o. l. Klebeetikett (bedruckt und in blauem Kugelschreiber beschriftet): HAUS DER KUNST MÜNCHEN / Ausstellung: Secession / Name des Künstlers: Lovis Corinth / Titel des Werkes: Fleischerladen, 1906 / Leihgeber: P. Oeder, Wiesbaden / Technik: Öl/Lwd. Maße: 75 x 95 cm Kat.-Nr.: / Transp.-Firma: Transp.-Weg: Reg.-Nr.:
Keilrahmen u. m., unter der Leinwand beschriftet (in weißer Kreide): K 28
Rückwand o. l. beschriftet (in schwarzem Filzstift): 0.00024 / L. CORINTH / »Fleischerladen«, 1906

Provenienz

früh. 1908/spät. 1913–vmtl. spät. 1922: Rheinischer Privatbesitz
o. D.–spät. 1956: »Frau Oeder«, Garmisch-Partenkirchen
1956 (?)–o. D.: evtl. Hermann Abels (1892–1956) bzw. Aenne Abels (1900–1975), Köln, »angeboten von Frau Oeder aus Garmisch-Patenkirchen über Dr. Plietzsch«
mind.1958–spät. 1964: Pauline Oeder (1893–unbekannt), Wiesbaden
o. D.–25.11.1983: »K.«
25.11.1983: Karl & Faber, München, Auktion 164, Nr. 734, eingeliefert von »K.«
25.11.1983–22.02.2007: »Buchheim«, Feldafing, erworben bei Karl & Faber, München, Auktion 164, Nr. 734
seit 22.02.2007: Buchheim Stiftung, Feldafing/Bernried, erworben im Erbgang von Lothar-Günther Buchheim (1918–2007) und in konkludenter Schenkung von Diethild Buchheim (1922–2014), Feldafing

JL

18.11.2021

Sammlung Buchheim

Ausstellungen

BUCHHEIM. KÜNSTLER, SAMMLER, ALLESKÖNNER?, Buchheim Museum der Phantasie, Bernried am Starnberger See, 03.12.2022–21.05.2023

BRÜCKE & SECESSION, Buchheim Museum der Phantasie, Bernried am Starnberger See, 27.11.2021–26.06.2022

PURRMANN UND DER EXPRESSIONISMUS, Buchheim Museum der Phantasie, Bernried am Starnberger See, 01.04.2017–09.07.2017

WIR SIND WIEDER DA!, Buchheim Museum der Phantasie, Bernried am Starnberger See, 21.02.2016–19.06.2016

EXPRESSIONISMUS2 – DIE SAMMLUNGEN BUCHHEIM + NANNEN, Buchheim Museum der Phantasie, Bernried am Starnberger See, 14.03.2015–05.07.2015

»DIE WEISHEIT MIT DEN AUGEN SUCHEN...« – MAX BECKMANN – LOVIS CORINTH, Buchheim Museum der Phantasie, Bernried am Starnberger See, 10.05.2009–13.09.2009

ERÖFFNUNGSAUSSTELLUNG, Buchheim Museum der Phantasie, Bernried am Starnberger See, ab 23.05.2001

EXPRESSIONISTEN. SAMMLUNG BUCHHEIM, Haus der Kunst, München, 29.07.1998–18.10.1998

SECESSION. EUROPÄISCHE KUNST UM DIE JAHRHUNDERTWENDE, Haus der Kunst, München, 14.03.1964–10.05.1964

Nationalgalerie, Berlin-West, 1958

Galerie Abels, Köln, 1956

GEDÄCHTNISAUSSTELLUNG LOVIS CORINTH, Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen, Düsseldorf, 05–06/1926

Münchner Secession, München, 1908

KOLLEKTIONEN PAUL BAUM, LOVIS CORINTH, GEORG KOLBE, ADOLPHE MONTICELLI, EDVARD MUNCH. WERKE VON JOSEPH OPPENHEIMER UND HERMANN PLEUER, Paul Cassirer, Berlin, 24.01.1907–18.02.1907

Literatur

PURRMANN UND DER EXPRESSIONISMUS, hrsg. v. Felix Billeter und Daniel J. Schreiber, m. Texten von Felix Billeter, Julie Kennedy, Lisa Kern, Hans Purrmann, Daniel J. Schreiber, Vanessa Voigt, Christoph Wagner, Ausst.-Kat. Buchheim Museum, Bernried (02.04.–09.07.2017), Feldafing: Buchheim Verlag, 2017, Kat. Nr. 98, Abb. S. 175

KUNSTSALON PAUL CASSIRER. DIE AUSSTELLUNGEN 1905–1908, hrsg. v. Bernhard Echte und Walter Feilchenfeldt, Bd. 3 »Den Sinnen ein Magischer Rausch« , Wädenswil: Nimbus Kunst und Bücher, 2013 (Quellenstudien zur Kunst. Eine Schriftenreihe der International Music and Art Foundation, hrsg. v. Walter Feilchenfeldt, Bd. 7), Kat. Nr. 1907/09-05_32, Abb. S. 383, Erw. S. 780

EXPRESSIONISTEN. SAMMLUNG BUCHHEIM, hrsg. i. Auftrag der »Freunde des Buchheim-Museums und der Buchheim Stiftung e. V.«, m. Texten von Christoph Vitali, Carla Schulz-Hoffmann, Hans Krieger, Clelia Segieth, Lothar-Günther Buchheim, Ellen Maurer, Ausst.-Kat. Haus der Kunst, München (29.07.–18.10.1998), Feldafing: Buchheim Verlag, 1998, Kat. Nr. 3

Charlotte Berend-Corinth, Beatrice Hernad: LOVIS CORINTH. DIE GEMÄLDE. WERKVERZEICHNIS, 2. Aufl., München: Bruckmann, 1992, Kat. Nr. 330, Abb. S. 483

KUNST ALTER UND NEUER MEISTER, Auktion 164 Karl & Faber, München (24.–25.11.1983), Kat. Nr. 734, Abb. S. Tafel 19, Erw. S. 115

Thomas Corinth: LOVIS CORINTH. EINE DOKUMENTATION, Tübingen: Ernst Wasmuth, 1979, Erw. S. 105, 106

SECESSION. EUROPÄISCHE KUNST UM DIE JAHRHUNDERTWENDE, hrsg. v. Sigfried Wichmann für die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen München, Ausst.-Kat. Haus der Kunst, München (14.03.-10.5.1964), München : Franzis-Druck, 1964, Kat. Nr. 70

Charlotte Berend-Corinth: DIE GEMÄLDE VON LOVIS CORINTH. WERKKATALOG, München: Verlag F. Bruckmann, 1958, Kat. Nr. 330, Abb. S. 453

LOVIS CORINTH 1858–1925. AUS ANLASS SEINES 100. GEBURTSTAGES, Ausst.-Kat. Nationalgalerie Berlin, Schloss Charlottenburg, Berlin (18.01.-02.03.1958), Berlin: Brüder Hartmann, 1958, Kat. Nr. 17, Erw. S. 22

BLUMEN UND STILLEBEN. GEMÄLDE VON BRUEGHEL BIS VLAMINCK, Ausst.-Kat. Köln, Gemälde-Galerie Abels, 15.10.1956–01.12.1956, Köln: Feldmann Druck, 1956, Kat. Nr. 33

GEDÄCHTNISAUSSTELLUNG LOVIS CORINTH, hrsg. v. Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen, Ausst.-Kat. Düsseldorf, Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen, (Mai–Juni 1926), 1926, Kat. Nr. 24

Georg Biermann: LOVIS CORINTH, 2. Aufl., Bielefeld/Leipzig: Verlag von Velhagen & Klasing, 1922 (Künstlermonographien, in Verbindung mit anderen hrsg. v. H. Knackfuß, Nr. 107), Kat. Nr. 69, Abb. S. 62

Karl Scheffler: TALENTE, 2. Aufl., Berlin: Verlag Bruno Cassirer, 1919, Abb. S. 59

Karl Scheffler: TALENTE, Berlin: Verlag Bruno Cassirer, 1917, Abb. S. 18

Rudolf Klein: LOVIS CORINTH, Berlin: Otto Beckmann Verlag, [1913], Abb. S. 35 o.

Georg Biermann: LOVIS CORINTH, Bielefeld/Leipzig: Verlag von Velhagen & Klasing, 1913 (Künstlermonographien, in Verbindung mit anderen hrsg. v. H. Knackfuß, Nr. 107), Kat. Nr. 74, Abb. S. 69, Erw. S. 76

LOVIS CORINTH, Berlin: Verlagsanstalt für Literatur und Kunst, 1908 (Kunst der Gegenwart, Bd. 1), Abb. S. 35 o.

OFFIZIELLER KATALOG DER INTERNATIONALEN KUNST-AUSSTELLUNG DES VEREINS BILDENDER KÜNSTLER MÜNCHEN (e. V.) »SECESSION«, Ausst.-Kat. Kgl. Kunstausstellungsgebäude am Königsplatz, München (15.05.–31.10.1908), München: Bruckmann, 1908, Kat. Nr. 21, Abb. S. 43, Erw. S. 23

Karl Scheffler: »Lovis Corinth«, in: KUNST UND KÜNSTLER. ILLUSTRIERTE MONATSSCHRIFT FÜR KUNST UND KUNSTGEWERBE, 6. Jg., H. 6 (03/1908), S. 234–246, Abb. S. 237, Erw. S. 242

Weitere Werke