Zwei gelbe Akte

Otto Mueller

um 1925

Farbige Kreide auf Papier

Bildmaß 35,0 x 49,3 cm


Buchheim Museum der Phantasie, Bernried am Starnberger See


Inventarnummer: 1.00308

Alternativer Titel: Yellow nudes; Gelbe Akte; Zwei Akte in Dünen; Zwei hockende Mädchen, blau und gelb; Two Yellow Nudes; Hockende Mädchen

Zeichnung, Farbige Pigmente

KVZ/WVZ: Lüttichau/Pirsig 494; Pirsig-Marshall/Lüttichau P1925/31 (494, 798)


Sammlungsbereich: Arbeiten auf Papier

Künstler/in: Otto Mueller


Reproduktion: Bildarchiv Buchheim Museum
Klicken Sie auf die Abbildung, um die Werkgalerie zu öffnen.

Beschreibung

Zwei junge Frauen knien am Ufer zwischen zwei Bäumen im Gras. Sie sind nackt, vielleicht haben sie gebadet. Der rechte Akt ist uns zugewandt und schaut uns mit nur angedeuteten Gesichtszügen überrascht an, während der linke Frauenakt nur auf einem Bein knieend ins Gras blickt und mit einer Hand dort etwas zu greifen scheint. Sieht sie etwas, das sie aufheben will?

Otto Mueller benutzt farbige Kreide, um diese Darstellung im Querformat auf Karton zu bringen. Die beiden Mädchen- oder jungen Frauenakte sind im Bildvordergrund zu sehen, während parallel hinter ihnen ein Wasserlauf zu sehen ist. Das andere Ufer mit Hügel oder Dünen hinter Büschen erstreckt sich streng bildparallel im Bildhintergrund. Wie für das Bildwerk des Künstlers typisch, ist die Papierarbeit nicht datiert. Tanja Pirsig-Marshall und Mario von Lüttichau datieren die Zeichnung auf den Entstehungszeitraum »um 1925« ein. So wie kein gesichertes Entstehungsjahr für die Papierarbeit überliefert ist, ist auch kein vom Künstler dokumentierter Titel für die Darstellung belegt. Mehrere Bildtitel sind für die Kreidezeichnung überliefert, die sich beschreibend auf die ungewöhnliche Farbgebung der beiden Akte in Gelb beziehen, auf die sie umgebende Landschaft oder die Körperhaltung der beiden Akte: »Zwei hockende Mädchen, blau und gelb« ,»Zwei Akte in den Dünen« , »Gelbe Akte« .

In der Einführung zur Publikation KIRCHNER, SCHMIDT-ROTTLUFF, NOLDE, NAY ... BRIEFE AN DEN SAMMLER UND MÄZEN CARL HAGEMANN 1906–1940 hebt der Herausgeber Hans Delfs hervor, dass sich der Essener Chemiker und Sammler Carl Hagemann (1867–1940) mit ganzer Liebe dem Sammeln von unikalen Papierarbeiten und Druckgrafik zuwendet. Dabei beziffert er den Sammlungsumfang für diesen Bereich auf über 1.600 Blatt. Er charakterisiert Hagemanns Umgang mit den Werken so: »Es ist Hagemanns Freude, diese Sammlung in oft tagelangen Sitzungen kunstverständigen Gästen und Freunden zu zeigen. Nur wenige Menschen haben die Gelegenheit, Zeit und Muße gehabt, sich diese ganze Kollektion einmal sorgfältig und vollständig anzusehen.« Delfs stellt bei seiner Bearbeitung der Unterlagen von Hagemann fest, dass dem Sammler bei der Inventarisierung und Nummerierung seiner Sammlungsgegenstände Fehler unterlaufen: er vergisst einige Werke und bestimmt die Bildtechniken nicht immer korrekt, wie Delfs im Rahmen seiner Recherchen feststellt. Die hier beforschte Papierarbeit ist in der Hagemann-Datenbank als Nr. 122 unter dem Titel »Zwei hockende Mädchen, blau und gelb« enthalten. Der genaue Zeitpunkt, zu dem der umtriebige Sammler der Moderne diese Papierarbeit von Mueller erwirbt, konnte bisher nicht abschließend rekonstruiert werden. Delfs datiert Hagemanns erste Erwerbungen für seine Sammlung anhand persönlicher Bekanntschaften mit Ernst Ludwig Kirchner (1880–1930), Erich Heckel (1883–1970) und Otto Mueller (1874–1930) auf »ab 1916«. Auffällig ist, dass der Sammler die Werke oft direkt von den Künstlern kauft, er unterhält aber auch gute Verbindungen zu dem in Frankfurt am Main ansässigen Kunsthändler Ludwig Schames (1852–1922). Der erste erhaltene Brief von Carl Hagemann an Maschka Mueller (1880–1952), Muellers erster Ehefrau, datiert auf den 29.01.1918. Darin bezieht sich Hagemann auf vorangegangene Korrespondenz, die anscheinend nicht erhalten ist. Diese Papierarbeit erwähnt er nicht. Beraten wird Hagemann bei seinen Erwerbungen von seinem Freund, dem Direktor des Essener Kunstmuseums, Ernst Gosebruch (1872–1953). Dieser stellte auch den ersten Kontakt zu den Künstlern der »Brücke« her.

Die von Delfs veröffentlichten Werkangaben zur Sammlung Hagemann beginnen erst mit Hagemanns Tod 1940 und dem Übergang seiner Werke in das Eigentum der Erben Hagemann. Gosebruch ist es wiederum, der offenbar auch an der Aufteilung der Sammlung an die drei Erben beteiligt ist. Denn in seinem Nachlass befindet sich ein auf den 09.03.1947 datiertes Verzeichnis der Sammlung Hagemann mit knappen Herkunfts- und Wertangaben sowie Namen der Erben. Delfs verweist darauf, dass die Papierarbeiten der Sammlung Hagemann von Carl Hagemanns Bruder, Otto Hagemann (1869–1947), einem der Erben der Sammlung, »vermutlich aufgrund nicht erhaltener handschriftlicher Listen Hagemanns, in Aquarelle und Graphik eingeteilt wurden. Der Grund liegt in Hagemanns testamentarischer Anregung an seine Erben, seine Graphik wenn möglich nicht zu verteilen, sondern einem öffentlichen Museum zu übergeben. Carl Hagemann selbst definierte dabei Graphik als Zeichnungen und Druckgraphik ohne Aquarelle.« Aus dieser Quelle dürfte die Inventarnummer »Hag. Aqu. 184« stammen, die Delfs in der Datenbank zur Sammlung und zu dieser Papierarbeit Muellers, referenziert. Nummern vergibt Gosebruch in seinem Sammlungsverzeichnis nicht.

Delfs Angaben nach erwirbt Hagemann viele Werke direkt von den Künstlern wie durch entsprechende Korrespondenzen belegt ist. Im Fall von Werken von Otto Mueller ist aber auch denkbar, dass er diese über einen von Muellers Händlern wie die Brüder Nierendorf in Berlin, J. B. Neumann oder Ferdinand Möller erwirbt oder nach Muellers Tod 1930 und Eigentumsübergang vieler Werke 1931 an die Erbengemeinschaft von dieser. Die umseitig auf »Zwei gelbe Akte« überlieferten Beschriftungen lassen sich jedoch bisher keinem der hier erwähnten Kontexte zuordnen.

Tanja Pirsig-Marshall und Mario von Lüttichau greifen in ihrem 2020 erschienen Werkverzeichnis zu den Zeichnungen und Aquarellen Otto Muellers die von Delfs zur Sammlung Carl Hagemann gemachten Werkangaben zur Ausstellungshistorie und Provenienz auf. So referenzieren sie als erste bekannte Ausstellungspräsentation eine Teilnahme in der Ausstellung SAMMLUNG HAGEMANN im Städel Museum in Frankfurt am Main vom 26. September bis 30. November 1948. Das Archiv des Städel Museums bestätigte Delfs‘ Aussage, dass kein Katalog zur Ausstellung existiert. Weiterführende Archivalien zur Sammlung Carl Hagemann konnte das Archiv nicht bereitstellen außer einem Verzeichnis, das 1947 für den Wiesbadener Collecting Point angefertigt wurde und somit auch in den Akten der amerikanischen Militärregierung zu finden ist. Es dokumentiert die aus der Sammlung Carl Hagemann an das Städel Museum zur Aufbewahrung übergebenen Gemälde. In dem Verzeichnis, das nur zwei Seiten umfasst, ist die hier diskutierte Papierarbeit daher nicht enthalten. Die erwähnte Ausstellungsteilnahme kann deshalb zum jetzigen Zeitpunkt nicht durch eine Primärquelle bestätigt werden.

Als chronologisch zweite Ausstellungsreferenz verweisen Pirsig-Marshall, Lüttichau und auch Delfs auf eine Einzelausstellung von OTTO MUELLER im Kunstkabinett Hanna Bekker vom Rath in Frankfurt am Main 1950. In einem Brief, den einer der drei Erben, Fritz Hagemann (Lebensdaten unbekannt), in Reaktion auf die Anfrage der Kunsthändlerin Bekker vom Rath (1893–1983) bezüglich einer Bereitstellung von verkäuflichen Werken Otto Muellers als Leihgabe für diese Ausstellung verfasst, erwähnt er, dass er Eigentümer von nur einem Mueller-Werk aus der Sammlung Carl Hagemann sei. Er betitelt es als »Hockende Mädchen«. Weiterhin erläutert er, dass die beiden anderen Erben, seine Schwester und sein Bruder bzw. seine Schwägerin, Gemälde von Otto Mueller geerbt hätte, während ihm dieses eine und einzige Aquarell Muellers gehöre. Diese Aussage korrespondiert mit dem von Gosebruch erstellten Verzeichnis, in dem die Papierarbeit als »2 hockende Mädchen (blau & gelb), quer« bezeichnet ist. Folglich muss es sich bei dem von Fritz Hagemann als »Hockende Mädchen« bezeichneten Aquarell um das hier diskutierte Blatt, »Zwei gelbe Akte«, handeln. Fritz Hagemann bestätigt Bekker vom Rath in einem Brief vom 2. Januar 1950 die Leihgabe für die Ausstellung. Außerdem bittet er sie, ihn auf dem Laufenden bezüglich des Verkaufs von »2 Stücken von Schmidt-Rottluff und den 2 Gemälden von Ackermann« zu halten, da sich die allgemeine Wirtschaftslage ja nun bessern sollte. »Zwei hockende Mädchen (blau und gelb)« wird damit nachweislich Teil der Einzelausstellung OTTO MUELLER im Frankfurter Kunstkabinett, die wohl statt am 1. Februar erst am 15. Februar 1950 eröffnet wird und wo sowohl verkäufliche, als auch unverkäufliche Papierarbeiten, Gemälde und Druckgrafik des Künstlers gezeigt werden. Leonie Reygers (1905–1985), damalige Direktorin des Museums Am Ostwall in Dortmund, übernimmt Teile der Ausstellung für eine zweite Station. Ob es in Frankfurt am Main, in Dortmund oder zu einem späteren Zeitpunkt zu einem Verkauf des Blattes kommt, konnte auf Basis der bisher eingesehenen Primär- und Sekundärquellen nicht festgestellt werden. So bleiben sowohl Zeitpunkt als auch Akteure, über die das Aquarell den Eigentümer bzw. die Eigentümerin wechseln, vorerst unbekannt. Ob die Kunsthandlung Hella Nebelung in Düsseldorf tatsächlich in direkter Verkaufsbeziehung zu der Papierarbeit steht, wie im ersten Werkverzeichnis von 2008 zu Otto Muellers Oeuvre und Delfs‘ Publikation zur Sammlung Hagemann angegeben, muss bis zur Auffindung einer entsprechenden Primärquelle offenbleiben. In den von Pirsig-Marshall und Lüttichau 2020 gemachten Herkunftsangaben taucht diese Angabe nicht mehr auf.

Lothar-Günther Buchheim (1918–2007) präsentiert »Gelbe Akte« vom 18. Juni bis 26. Juli 1959 als Teil seiner Sammlung erstmalig in DIE MALER DER BRÜCKE. SAMMLUNG BUCHHEIM in der Städtischen Galerie in München. Der Erwerb ist also vor Juni 1959 und frühestens nach März 1950 erfolgt. Ebenso wie der Kontext von Buchheims Erwerbung, bleibt ungewiss, wann und von wem Carl Hagemann das Blatt erworben hat.

Somit ist die Provenienz für den Zeitraum zwischen 1933 und 1945 nicht eindeutig geklärt, es bestehen Provenienzlücken. Die Herkunft muss weiter erforscht werden. Wir bedanken uns für werkbezogene Hinweise.

JL

29.08.2024

Beschriftungen

rekto u. r. signiert (in blauer Kreide): Otto Mueller
rekto u. r. beschriftet (in Bleistift): 1.5
verso u. l. signiert (in blauer Kreide, um 90° nach rechts gedreht): Mueller
verso u. r. beschriftet (in Bleistift): 63 [in eckigen Klammern]
verso u. r. beschriftet (in Bleistift): 26 [eingekreist]

Provenienz

[...]
o. D.–1940: Carl Hagemann (1867–1940), Frankfurt a. M.
1940–mind. 03/1950: Erben Carl Hagemann, erworben im Erbgang
1941–1948: Translokation/Auslagerung zusammen mit den Werken aus dem Städel, Frankfurt a. M.
01/1950: Ausstellungsteilnahme in OTTO MUELLER, Kunstkabinett Hanna Bekker vom Rath, Frankfurt a. M., als Leihgabe von Fritz Hagemann (Lebensdaten unbekannt), Gütersloh/Hamm
[...]
spät. 1959–22.02.2007: Lothar-Günther Buchheim (1918–2007) und Diethild Buchheim (1922–2014), Feldafing
seit 22.02.2007: Buchheim Stiftung, Feldafing/Bernried, erworben im Erbgang von Lothar-Günther Buchheim (1918–2007) und in konkludenter Schenkung von Diethild Buchheim (1922–2014), Feldafing

JL

29.08.2024

Sammlung Buchheim

Ausstellungen

BRÜCKENSCHLAG: GERLINGER – BUCHHEIM!, Buchheim Museum der Phantasie, Bernried am Starnberger See, 28.10.2017–21.01.2018

BRÜCKE UND DIE LEBENSREFORM, Buchheim Museum der Phantasie, Bernried am Starnberger See, 02.07.2016–09.10.2016

ERÖFFNUNGSAUSSTELLUNG, Buchheim Museum der Phantasie, Bernried am Starnberger See, ab 23.05.2001

EXPRESSIONISTEN. SAMMLUNG BUCHHEIM, Haus der Kunst, München, 29.07.1998–18.10.1998

EXPRESSIONISTEN, SAMMLUNG BUCHHEIM, Kunstmuseum Luzern, Luzern, 01.07.1990–09.09.1990

ΓΕΡΜΑΝΟΙ ΕΞΠΡΕΣΙΟΝΙΣΤΕΣ ΣΥΛΛΟΓΗ ΜΠΟΥΧΑΙΜ (EXPRESSIONISTEN, SAMMLUNG BUCHHEIM), Pinacothèque Nationale, Musée Alexandre Soutzos, Athen, 07.10.1985–10.12.1985

EXPRESSIONISTEN, SAMMLUNG BUCHHEIM, Haus der Kunst, München, 16.03.1985–12.05.1985

EKSPRESSIONISME, BUCHHEIM-SAMLINGEN (EXPRESSIONISMUS, BUCHHEIM-SAMMLUNGEN), Louisiana Museum of Modern Art, Humlebæk, 20.10.1984–06.01.1985

DER DEUTSCHE EXPRESSIONISMUS. SAMMLUNG BUCHHEIM – ブーフハイム・コレクションによる ドイツ表現派展, Kunstmuseum der Präfektur Mie, Tsu, 18.08.1984–07.10.1984

DER DEUTSCHE EXPRESSIONISMUS. SAMMLUNG BUCHHEIM – ブーフハイム・コレクションによる ドイツ表現派展, Städtisches Kunstmuseum, Himeji, 30.06.1984–29.07.1984

DER DEUTSCHE EXPRESSIONISMUS. SAMMLUNG BUCHHEIM – ブーフハイム・コレクションによる ドイツ表現派展, Kunstmuseum der Präfektur Miyagi, Sendai, 12.05.1984–24.06.1984

DER DEUTSCHE EXPRESSIONISMUS. SAMMLUNG BUCHHEIM – ブーフハイム・コレクションによる ドイツ表現派展, Museum für Moderne Kunst der Präfektur Kanagawa, Kamakura, 07.04.1984–06.05.1984

EXPRESSIONISM. THE BUCHHEIM COLLECTION, The Minneapolis Institute of Arts, Minneapolis, 12.02.1984–25.03.1984

EXPRESSIONISM. THE BUCHHEIM COLLECTION, Elvehjem Museum of Art University of Wisconsin, Madison, 17.12.1983–29.01.1984

EXPRESSIONISM. THE BUCHHEIM COLLECTION, Port of History Museum Penn's Landing, Philadelphia, 06.10.1983–26.11.1983

EKSPRESSIONISTEJA. KOKOELMA BUCHHEIM (EXPRESSIONISTEN, SAMMLUNG BUCHHEIM), Ateneumin taidemuseo, Helsinki, 12.08.1983–18.09.1983

EXPRESSIONISTS, COLLECTION BUCHHEIM – בוכהיים אוסף אקספרסיוניסטים , Tel Aviv Museum, Tel Aviv, 31.05.1983–31.07.1983

EXPRESIONISTAS ALEMANES. COLECCIÓN BUCHHEIM, Bibliotheca Nacional, Madrid, 10.02.1983–30.03.1983

EXPRESSIONISTES ALEMANYS. COL-LECCIÓ BUCHHEIM, Centre Cultural de la Caixa de Pensions, Barcelona, 09.12.1982–30.01.1983

EXPRESSIONISTEN, SAMMLUNG BUCHHEIM, Akademie der Künste, Berlin, 29.08.1982–24.10.1982

EXPRESSIONISTEN, SAMMLUNG BUCHHEIM, Lehmbruck Museum, Duisburg, 19.05.1982–04.07.1982

EXPRESSIONISTEN, SAMMLUNG BUCHHEIM, Mittelrheinisches Landesmuseum, Mainz, 28.03.1982–09.05.1982

НЕМЕЦКИЕ ЭКСПРЕССИОНИСТЫ ИЗ СОБРАНИЙ ФРГ (DEUTSCHE EXPRESSIONISTEN AUS SAMMLUNGEN DER BRD), Puschkin Museum der Bildenden Künste, Moskau, 22.01.1982–07.03.1982

НЕМЕЦКИЕ ЭКСПРЕССИОНИСТЫ ИЗ СОБРАНИЙ ФРГ (DEUTSCHE EXPRESSIONISTEN AUS SAMMLUNGEN DER BRD), Ermitage, Leningrad, 19.11.1981–02.01.1982

EXPRESSIONISTEN, SAMMLUNG BUCHHEIM, Kunsthalle zu Kiel Christian-Albrechts-Universtität, Kiel, 02.09.1981–18.10.1981

EXPRESSIONISTES ALLEMANDS. COLLECTION BUCHHEIM, Musée d'Art Moderne, Strasbourg, 28.06.1981–23.08.1981

EXPRESSIONISTEN, SAMMLUNG BUCHHEIM, Kölnisches Stadtmuseum, Köln, 02.04.1981–31.05.1981

DIE KÜNSTLERGRUPPE »BRÜCKE« UND DER DEUTSCHE EXPRESSIONISMUS, SAMMLUNG BUCHHEIM, Badischer Kunstverein, Karlsruhe, 20.01.1974–23.03.1974

DIE KÜNSTLERGRUPPE »BRÜCKE« UND DER DEUTSCHE EXPRESSIONISMUS, SAMMLUNG BUCHHEIM, Städtische Galerie im Lenbachhaus, München, 01.07.1973–30.09.1973

WATERCOLOURS, PRINTS AND DRAWINGS BY THE PAINTERS OF THE BRÜCKE FROM THE COLLECTION OF HERR LOTHAR-GÜNTHER BUCHHEIM, Bradford City Art Gallery and Museums, Bradford, 03.01.1970–24.01.1970

WATERCOLOURS, PRINTS AND DRAWINGS BY THE PAINTERS OF THE BRÜCKE FROM THE COLLECTION OF HERR LOTHAR-GÜNTHER BUCHHEIM, Southampton City Art Gallery, Southampton, 06.12.1969–27.12.1969

WATERCOLOURS, PRINTS AND DRAWINGS BY THE PAINTERS OF THE BRÜCKE FROM THE COLLECTION OF HERR LOTHAR-GÜNTHER BUCHHEIM, Bethnal Green Museum, London, 20.09.1969–02.11.1969

DIE MALER DER BRÜCKE, SAMMLUNG BUCHHEIM, Städtische Galerie im Lenbachhaus, München, 18.06.1959–26.07.1959, in Teilen verlängert bis 04. oder 11.10.1959

Literatur

Tanja Pirsig-Marshall, Mario-Andreas von Lüttichau: OTTO MUELLER. CATALOGUE RAISONNÉ, hrsg. v. Markus Eisenbeis für Van Ham Art Publications GmbH, Köln, Leipzig: E. A. Seemann Verlag in der E. A. Seemann Henschel GmbH & Co. KG, 2020, Kat. Nr. P1925/31 (494, 798), Abb. S. 173 o.

BRÜCKENSCHLAG: GERLINGER – BUCHHEIM! MUSEUMSFÜHRER DURCH DIE »BRÜCKE«-SAMMLUNGEN VON HERMANN GERLINGER UND LOTHAR-GÜNTHER BUCHHEIM, hrsg. v. Hermann Gerlinger und Daniel J. Schreiber, m. Texten von Lothar-Günther Buchheim, Cosima Dollansky, Karlheinz Gabler, Hans Geissler, Hermann Gerlinger, Mauela Göbel, Léonie Koch, Claudia Leonore Kreile, Laura Lang, Benedikt Ohm, Herbert Pée, Sophia Plaas, Christian Rathke, Daniel J. Schreiber, Heinz Spielmann, Corinna Thamke, Ausst.-Kat. Buchheim Museum, Bernried (28.10.2017–25.02.2018), Feldafing: Buchheim Verlag, 2017, Abb. S. 403, Erw. S. 402

BRÜCKE UND DIE LEBENSREFORM, hrsg. v. Kai Schupke und Daniel J. Schreiber, Vorwort v. Wolfgang Henze, m. Texten von Daniel J. Schreiber, Kai Schupke, Rajka Knipper, Ausst.-Kat. Buchheim Museum, Bernried (02.07.–09.10.2016), Feldafing: Buchheim Verlag, 2016

OTTO MUELLER. WERKVERZEICHNIS DER GEMÄLDE UND ZEICHNUNGEN, hrsg. v. Tanja Pirsig, Mario-Andreas von Lüttichau, 2008, Kat. Nr. 494

KIRCHNER, SCHMIDT-ROTTLUFF, NOLDE, NAY ... BRIEFE AN DEN SAMMLER UND MÄZEN CARL HAGEMANN 1906–1940, hrsg. v. Hans Delfs, Mario-Andreas von Lüttichau, Roland Scotti, Ostfildern-Ruit: Hatje Cantz Verlag, 2004

Lothar-Günther Buchheim: OTTO MUELLER. LEBEN UND WERK, Feldafing: Buchheim Verlag, 2003, Abb. S. 205

EXPRESSIONISTEN. SAMMLUNG BUCHHEIM, hrsg. i. Auftrag der »Freunde des Buchheim-Museums und der Buchheim Stiftung e. V.«, m. Texten von Christoph Vitali, Carla Schulz-Hoffmann, Hans Krieger, Clelia Segieth, Lothar-Günther Buchheim, Ellen Maurer, Ausst.-Kat. Haus der Kunst, München (29.07.–18.10.1998), Feldafing: Buchheim Verlag, 1998, Kat. Nr. 238

EXPRESSIONISTEN. SAMMLUNG BUCHHEIM, m. Texten von Walter Fritzsche, Herbert Pée, Wolf-Dieter Dube, Katja Laske, Ausst.-Kat. Museen der Stadt Köln, Musée d'Art Moderne, Straßburg, Kunsthalle zu Kiel, Ermitage Leningrad, Puschkin Museum der Bildenden Künste, Moskau, Mittelrheinisches Landesmuseum, Mainz, Wilhelm-Lehmbruck-Museum, Duisburg, Feldafing: Buchheim Verlag, 1981, Kat. Nr. 165

DIE KÜNSTLERGRUPPE »BRÜCKE« UND DER DEUTSCHE EXPRESSIONISMUS. SAMMLUNG BUCHHEIM, hrsg. v. Staatsgalerie moderner Kunst, Staatliche Graphische Sammlung u. Städtische Galerie, bearb. v. Wolf-Dieter Dube, Herbert Pée, Ausst.-Kat. Städtische Galerie im Lenbachhaus München (18.07.–30.09.1973), Feldafing: Buchheim Verlag, 1973, Kat. Nr. 56, Abb. S. *

GERMAN EXPRESSIONISM. WATERCOLORS, PRINTS AND DRAWINGS BY THE PAINTERS OF THE BRÜCKE, hrsg. v. Arts Council, London, Ausst.-Kat. Bethnal Green Museum, London (20.09.-02.11.1969), City Art Gallery, Southampton (06.12.-27.12.1969), City Art Gallery and Museums, Bradford (03.-24.01.1970), 1969, Kat. Nr. 63

Lothar-Günther Buchheim: OTTO MUELLER, Feldafing: Buchheim Verlag, 1968, Abb. S. 34/45

DER DEUTSCHE EXPRESSIONISMUS – ドイツ表現派展, hrsg. v. Asahi-Zeitung, unterstützt vom Außenministerium, dem Kultusministerium und der Deutschen Botschaft, Ausst.-Kat. Saal SSS, 7. Stock, Seibu-Warenhaus, Tokio (13.04.–14.05.1963), Kat. Nr. 74, Erw. S. 64

Lothar-Günther Buchheim: OTTO MUELLER. LEBEN UND WERK, m. e. Werkverzeichnis d. Graphik Otto Muellers v. Florian Karsch, Feldafing: Buchheim Verlag, 1963, Abb. S. 257

DIE MALER DER BRÜCKE. SAMMLUNG BUCHHEIM, m. Texten von Hans Konrad Röthel, Ausst.-Kat. Städtische Galerie München (18.06.–26.07.1959), Kat. Nr. 218, Abb. S. 61

Hanns Theodor Flemming: OTTO MUELLER. FARBIGE ZEICHNUNGEN UND LITHOGRAPHIEN, Feldafing: Buchheim Verlag, 1957, Abb. S. 41

OTTO MUELLER. 1874–1930: GEMÄLDE, AQUARELLE, HANDZEICHNUNGEN, LITHOGRAPHIEN, Ausst.-Kat. Museum am Ostwall, Dortmund (25.03.–16.04.1950), Dortmund, 1950, Kat. Nr. 40

Weitere Werke