Max Beckmann (1884–1950)



Foto: Hugo Erfurth; Abzug: Köln, Museum Ludwig, Sammlung Fotografie, Inv.-Nr. FH 01376; Reproduktion: Rheinisches Bildarchiv Köln, (RBA 216 844) https://www.kulturelles-erbe-koeln.de/documents/obj/05050004


Max Beckmann wird als Sohn eines Getreidehändlers in Leipzig geboren. Als Jugendlicher lebt er längere Zeit bei seiner sehr viel älteren Schwester in Pommern unweit der Ostsee. Das Meer bleibt ein Leben lang ein Sehnsuchtsort für ihn. 1895 zieht Beckmann mit seinen Eltern zurück nach Braunschweig, wo der Vater früher eine eigene Mühle besessen hatte.

1899 bewirbt sich Beckmann erfolglos an der Dresdner Akademie und studiert ab 1900 an der Großherzoglich-Sächsischen Kunstschule in Weimar in der Klasse von Carl Frithjof Smith (1859–1917). 1903 zieht er nach Paris und 1904 nach Berlin. In Weimar feiert Beckmann 1906 seinen ersten großen Erfolg, als sein Werk »Junge Männer am Meer« den Ehrenpreis des Deutschen Künstlerbunds gewinnt und vom Großherzoglichen Museum in Weimar angekauft wird. Treibende Kraft hierbei ist Harry Graf Kessler (1868–1937), der sich als Leiter des Museums für Beckmann einsetzt. Verbunden mit dem Preis ist ein Stipendium für die von Max Klinger (1857–1920) gegründete Villa Romana, das 1906 Beckmann einen sechsmonatigen Studienaufenthalt in Florenz ermöglicht. Bei seiner Rückkehr zieht er nach Hermsdorf bei Berlin. Paul Cassirer (1971–1926) stellt Beckmann mehrfach in seiner Galerie aus. 1907 wird der Künstler jüngstes Mitglied der »Berliner Secession« und ist später auch kurzzeitig im Vorstand tätig. 1909 lernt er Julius Maier-Graefe (1867–1935) kennen, der ein lebenslanger Förderer wird. 1911 beginnt seine Zusammenarbeit mit dem Galeristen J. B. Neumann (1887–1961). Auch der Münchner Verleger Reinhard Piper (1879–1953) begeistert sich für Beckmanns Kunst, legt innerhalb seiner Grafiksammlung einen Schwerpunkt auf sein Werk und vergibt immer wieder Aufträge an den Künstler. 1913 richtet Paul Cassirer Beckmann eine Einzelausstellung aus und verlegt die erste Monografie des Künstlers. Nach Austritt aus der »Berliner Secession« wird Beckmann 1914 Mitbegründer der »Freien Secession« und auswärtiges Mitglied der »Münchner Neuen Secession«.

Den Kriegsausbruch 1914 sieht Beckmann im Gegensatz zu vielen seiner Zeitgenossen skeptisch. Trotzdem wird er freiwilliger Sanitätshelfer an der Ostfront, nachdem er einen »Liebesgabenzug« nach Ostpreußen begleitet hatte. 1915 wird Beckmann Soldat und als Sanitäter nach Flandern versetzt. Walter Kaesbach (1879–1961), Assistent Ludwig Justis (1876–1957) an der Berliner Nationalgalerie und nun Leiter der Krankensammelstelle in Ostende, wo er viele Künstler vor dem Fronteinsatz bewahrt, setzt sich auch für Max Beckmann ein, der den Auftrag erhält, im Lazarett in Vervik die Badeanstalt mit einem Wandbild zu versehen. Beckmann begeistert sich nach wie vor nicht für den Krieg, sieht die Erfahrungen und Erlebnisse aber als Inspiration für seine Kunst. Es gelingt ihm jedoch nicht, die für den Künstler fruchtbaren Eindrücke von seinem Entsetzen über die Gräuel zu trennen und er erleidet im Sommer 1915 einen Nervenzusammenbruch. Beckmann wird nach Strasburg und kurz darauf zur Erholung nach Frankfurt am Main versetzt, wo er bei seinem ehemaligen Studienkameraden Ugi Battenberg (1879–1957) unterkommt. 1917 erfolgt die endgültige Entlassung aus dem Militärdienst.

Beckmann bleibt in Frankfurt, ab 1919 wohnt er bei Heinrich Simon (1880–1941), dem Mitinhaber und Vorsitzenden der Redaktionskonferenz der Frankfurter Zeitung. 1925 wird Beckmann eine Meisterklasse an der Städelschule übertragen. J. B. Neumann richtet ihm 1926 seine erste Ausstellung in New York aus. Er findet wichtige Mäzene wie Lilly von Schnitzler (1889–1981), Frau eines Finanzvorstands der IG Farben. 1928 erhält Beckmann gemeinsam mit weiteren Künstlern den Reichsehrenpreis Deutscher Kunst. In Mannheim wird im selben Jahr eine Retrospektive gezeigt,1930 folgen in Basel und Zürich große Ausstellungen, 1931 in Brüssel und Paris, wo Beckmann seit 1929 zeitweise wieder lebt. Im Kronprinzenpalais in Berlin, in dem Justi die »Kunst der Lebenden« präsentiert, erhält Beckmann Ende 1932 einen eigenen Saal.

Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 verliert Beckmann sein Lehramt an der Städelschule und zieht wieder nach Berlin. Im Rahmen der Aktion »Entartete Kunst« werden fast 700 seiner Werke in deutschen Museen beschlagnahmt. Trotzdem werden nach wie vor Ausstellungen seiner Kunst geplant. In dieser Situation zeigt Max Beckmann Weitsicht und erkennt, nachdem er 1937 Hitlers Rede zur Eröffnung der Großen Deutschen Kunstausstellung gehört hat, dass er im nationalsozialistischen Deutschland keine Zukunft hat. Mit dem Freund und Sammler seiner Kunst, Stephan Lackner (1910–2000), spricht er über eine Emigration in die USA, doch schließlich geht Beckmann nach Amsterdam. Es gelingt ihm, seine in Deutschland verbliebenen Werke zu sich zu holen, bevor auch sie beschlagnahmt werden. 1938 nimmt Beckmann an der Londoner Ausstellung »Twentieth Century German Art«, der Gegenschau zur »Entarteten Kunst«, teil. 1940 lernt er Helmuth Lütjens (1893–1987) kennen, der die Amsterdamer Filiale der Galerie Paul Cassirer leitet. Bei ihm kann er seine Bilder unterstellen, nachdem diese mit Besetzung der Niederlande durch die Deutschen von Beschlagnahme bedroht sind. Mit Hilfe von Beckmanns Sohn, der als Truppenarzt seinen Vater besuchen kann, gelingt es mehrfach, Werke Max Beckmanns u. a. in die Münchner Galerie von Günther Franke (1900–1976) zu bringen, der sie im Geheimen zeigt und auch verkauft. 1942 wird Beckmann von der Wehrmacht gemustert, aber für untauglich erklärt. Sein Gesundheitszustand verschlechtert sich und er leidet zunehmend an Herzproblemen.

Nach dem Krieg lehnt Beckmann Berufungen in Lehrämter in Deutschland ab. Sein Wunsch, in die USA zu gehen, wo Händler wie J. B. Neumann und Curt Valentin (1902–1954) einen Markt für Beckmanns Werk geschaffen haben, erfüllt sich 1947 mit der Berufung an die Art School der Washington University in St. Louis. Er lernt Morton D. May (1914–1983) kennen, der die weltweit größte Beckmann-Sammlung aufbaut. Als Beckmann ein amerikanisches Einwanderervisum erhält, löst er die Amsterdamer Wohnung auf und wandert 1949 endgültig in die USA aus. Beckmann siedelt sich in New York an, wo er an der Kunstschule des Brooklyn Museums lehrt. Kurz nach Weihnachten 1950 erleidet er auf dem Weg zu seinem täglichen Spaziergang im Central Park einen Hirnschlag, an dem er verstirbt.

RK

29.05.2020
DER DEUTSCHE EXPRESSIONISMUS – ドイツ表現派展, Seibu-Warenhaus, Tokio, 13.04.1963–14.05.1963

DIE KÜNSTLERGRUPPE »BRÜCKE« UND DER DEUTSCHE EXPRESSIONISMUS, SAMMLUNG BUCHHEIM, Städtische Galerie im Lenbachhaus, München, 01.07.1973–30.09.1973

DIE KÜNSTLERGRUPPE »BRÜCKE« UND DER DEUTSCHE EXPRESSIONISMUS, SAMMLUNG BUCHHEIM, Badischer Kunstverein, Karlsruhe, 20.01.1974–23.03.1974

EXPRESSIONISTEN, SAMMLUNG BUCHHEIM, Kölnisches Stadtmuseum, Köln, 02.04.1981–31.05.1981

EXPRESSIONISTES ALLEMANDS. COLLECTION BUCHHEIM, Musée d'Art Moderne, Strasbourg, 28.06.1981–23.08.1981

EXPRESSIONISTEN, SAMMLUNG BUCHHEIM, Kunsthalle zu Kiel Christian-Albrechts-Universtität, Kiel, 02.09.1981–18.10.1981

НЕМЕЦКИЕ ЭКСПРЕССИОНИСТЫ ИЗ СОБРАНИЙ ФРГ (DEUTSCHE EXPRESSIONISTEN AUS SAMMLUNGEN DER BRD), Ermitage, Leningrad, 19.11.1981–02.01.1982

НЕМЕЦКИЕ ЭКСПРЕССИОНИСТЫ ИЗ СОБРАНИЙ ФРГ (DEUTSCHE EXPRESSIONISTEN AUS SAMMLUNGEN DER BRD), Puschkin Museum der Bildenden Künste, Moskau, 22.01.1982–07.03.1982

EXPRESSIONISTEN, SAMMLUNG BUCHHEIM, Mittelrheinisches Landesmuseum, Mainz, 28.03.1982–09.05.1982

EXPRESSIONISTEN, SAMMLUNG BUCHHEIM, Lehmbruck Museum, Duisburg, 19.05.1982–04.07.1982

EXPRESSIONISTEN, SAMMLUNG BUCHHEIM, Akademie der Künste, Berlin, 29.08.1982–24.10.1982

EXPRESSIONISTES ALEMANYS. COL-LECCIÓ BUCHHEIM, Centre Cultural de la Caixa de Pensions, Barcelona, 09.12.1982–30.01.1983

EXPRESIONISTAS ALEMANES. COLECCIÓN BUCHHEIM, Bibliotheca Nacional, Madrid, 10.02.1983–30.03.1983

EXPRESSIONISTS, COLLECTION BUCHHEIM – בוכהיים אוסף אקספרסיוניסטים , Tel Aviv Museum, Tel Aviv, 31.05.1983–31.07.1983

EKSPRESSIONISTEJA. KOKOELMA BUCHHEIM (EXPRESSIONISTEN, SAMMLUNG BUCHHEIM), Ateneumin taidemuseo, Helsinki, 12.08.1983–18.09.1983

EXPRESSIONISM. THE BUCHHEIM COLLECTION, Port of History Museum Penn's Landing, Philadelphia, 06.10.1983–26.11.1983

EXPRESSIONISM. THE BUCHHEIM COLLECTION, Elvehjem Museum of Art University of Wisconsin, Madison, 17.12.1983–29.01.1984

EXPRESSIONISM. THE BUCHHEIM COLLECTION, The Minneapolis Institute of Arts, Minneapolis, 12.02.1984–25.03.1984

DER DEUTSCHE EXPRESSIONISMUS. SAMMLUNG BUCHHEIM – ブーフハイム・コレクションによる ドイツ表現派展, Museum für Moderne Kunst der Präfektur Kanagawa, Kamakura, 07.04.1984–06.05.1984

DER DEUTSCHE EXPRESSIONISMUS. SAMMLUNG BUCHHEIM – ブーフハイム・コレクションによる ドイツ表現派展, Kunstmuseum der Präfektur Miyagi, Sendai, 12.05.1984–24.06.1984

DER DEUTSCHE EXPRESSIONISMUS. SAMMLUNG BUCHHEIM – ブーフハイム・コレクションによる ドイツ表現派展, Städtisches Kunstmuseum, Himeji, 30.06.1984–29.07.1984

DER DEUTSCHE EXPRESSIONISMUS. SAMMLUNG BUCHHEIM – ブーフハイム・コレクションによる ドイツ表現派展, Kunstmuseum der Präfektur Mie, Tsu, 18.08.1984–07.10.1984

EKSPRESSIONISME, BUCHHEIM-SAMLINGEN (EXPRESSIONISMUS, BUCHHEIM-SAMMLUNGEN), Louisiana Museum of Modern Art, Humlebæk, 20.10.1984–06.01.1985

EXPRESSIONISTEN, SAMMLUNG BUCHHEIM, Haus der Kunst, München, 16.03.1985–12.05.1985

ΓΕΡΜΑΝΟΙ ΕΞΠΡΕΣΙΟΝΙΣΤΕΣ ΣΥΛΛΟΓΗ ΜΠΟΥΧΑΙΜ (EXPRESSIONISTEN, SAMMLUNG BUCHHEIM), Pinacothèque Nationale, Musée Alexandre Soutzos, Athen, 07.10.1985–10.12.1985

EXPRESSIONISTEN, SAMMLUNG BUCHHEIM, Kunstmuseum Luzern, Luzern, 01.07.1990–09.09.1990

ERÖFFNUNGSAUSSTELLUNG, Buchheim Museum der Phantasie, Bernried am Starnberger See, ab 23.05.2001

»DIE WEISHEIT MIT DEN AUGEN SUCHEN...« – MAX BECKMANN – LOVIS CORINTH, Buchheim Museum der Phantasie, Bernried am Starnberger See, 10.05.2009–13.09.2009

CHAGALL, PICASSO, BECKMANN, KIRCHNER, KOKOSCHKA ... BUCH & KUNST DER MODERNE, Buchheim Museum der Phantasie, Bernried am Starnberger See, 14.03.2010–20.06.2010

EXPRESSIONISMUS2 – DIE SAMMLUNGEN BUCHHEIM + NANNEN, Buchheim Museum der Phantasie, Bernried am Starnberger See, 14.03.2015–05.07.2015

EIN FEST FÜRS AUGE. BUCHHEIMS EXPRESSIONISTEN, Kunsthalle Emden Stiftung Henri und Eske Nannen Schenkung Otto van de Loo, Emden, 26.09.2015–17.01.2016

PURRMANN UND DER EXPRESSIONISMUS, Buchheim Museum der Phantasie, Bernried am Starnberger See, 01.04.2017–09.07.2017

SUTEMI KUBO. MEINE BRÜCKE, Buchheim Museum der Phantasie, Bernried am Starnberger See, 23.06.2018–23.09.2018

JAWLENSKY, BECKMANN, KAUS – SAMMLUNG BUCHHEIM, Buchheim Museum der Phantasie, Bernried am Starnberger See, 16.02.2019–05.05.2019

BECKMANN & BRÜCKE, Buchheim Museum der Phantasie, Bernried am Starnberger See, 18.07.2020–11.10.2020
IM KAMPF UM DIE KUNST. DIE ANTWORT AUF DEN »PROTEST DEUTSCHER KÜNSTLER«. MIT BEITRÄGEN DEUTSCHER KÜNSTLER, GALERIELEITER, SAMMLER UND SCHRIFTSTELLER, München: R. Piper & Co. Verlag, 1911, S. 37

Heinrich Simon: »Max Beckmann«, in: DAS KUNSTBLATT, hrsg. v. Paul Westheim, Potsdam, Berlin: Gustav Kiepenheuer, 3. Jg., H. 9 (09/1919), S. 257–264

DER ANBRUCH, hrsg. v. Otto Schneider u. J. B. Neumann, Textredaktion v. Felix Graefe, Wien, Berlin: Graphisches Kabinett Jsrael Ber Neumann, 1919/20

Benno Reifenberg , Wilhelm Hausenstein: MAX BECKMANN, München: R. Piper & Co. Verlag, 1949

WELT DES EINZELNEN. MAX BECKMANN. 46 HOLZSCHNITTE, RADIERUNGEN, LITHOGRAPHIEN, m. e. Einleitung v. Lothar-Günther Buchheim, Feldafing: Buchheim Verlag, 1954

Lothar-Günther Buchheim: MAX BECKMANN, Feldafing: Buchheim Verlag, 1959

Erhard Göpel, Barbara Göpel: MAX BECKMANN. KATALOG DER GEMÄLDE, hrsg. v. Hans Martin von Erffa im Auftrag der Max Beckmann Gesellschaft, Träger Fritz Thyssen Stiftung, Bd. 1 Katalog und Dokumentation, Bern: Verlag Kornfeld und Cie, 1976 (Schriften der Max Beckmann Gesellschaft, Bd. 3)

James Hofmaier: MAX BECKMANN. CATALOGUE RAISONNÉ OF HIS PRINTS, Bd. 1 (Numbers 1–179), Bern: Galerie Kornfeld, 1990

James Hofmaier: MAX BECKMANN. CATALOGUE RAISONNÉ OF HIS PRINTS, Bd. 2 (Numbers 180–373), Bern: Galerie Kornfeld, 1990

MAX BECKMANN. GEMÄLDE 1905–1950, m. Texten von Dieter Gleisberg, Klaus Gallwitz, Günter Metken, Uwe M. Schneede, Ausst.-Kat. Museum der bildenden Künste, Leipzig (21.07.–23.09.1990), Stuttgart: Verlag Gerd Hatje, 1990

MAX BECKMANN. BRIEFE, hrsg. v. Klaus Gallwitz, Uwe M. Schneede und Stephan von Wiese unter Mitarbeit v. Barbara Golz, Bd. 1 (1899–1925), München, Zürich: R. Piper & Co. Verlag, 1993

Stephan Reimertz: MAX BECKMANN. BIOGRAPHIE, München: Luchterhand Literaturverlag, 2003

Christiane Zeiller: MAX BECKMANN. DIE SKIZZENBÜCHER, Bd. 1, hrsg. v. Max Beckmann Gesellschaft, München und Bayerische Staatsgemäldesammlungen, München, Bd. 1, Ostfildern: Hatje Cantz Verlag, 2010

Christiane Zeiller: MAX BECKMANN. DIE SKIZZENBÜCHER, Bd. 2, hrsg. v. Max Beckmann Gesellschaft, München und Bayerische Staatsgemäldesammlungen, München, Ostfildern: Hatje Cantz Verlag, 2010

Felix Billeter, Hans Purrmann Archiv München u. Maria Leitmeyer, Purrmann-Haus Speyer (Hrsg.): KÜNSTLERPAARE DER MODERNE. HANS PURRMANN UND MATHILDE VOLLMOELLER-PURRMANN IM DISKURS. TAGUNGSBAND, m. Texten v. Stefan Borchardt, Ingrid von der Dollen, Annette Dogerloh, Isabelle Jansen, Peter Kropmanns, Gerhard Leistner, Christiane Zeiller, Roman Zieglgänsberger, Berlin, München: Deutscher Kunstverlag, 2021

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