Zwei Mädchen
Erich Heckel
1910/11
Schwarze Kreide und Aquarell auf Papier
Bildmaß 34,0 x 43,2 cm
Buchheim Museum der Phantasie, Bernried am Starnberger See
Inventarnummer: 1.00016
Alternativer Titel: Fränzi und Dodo; Two Girls; »Zwei Mädchen« (in blauen Kleidern); Zwei Mädchen im Zimmer
Dargestellte Personen: Franziska Fehrmann, Doris Große
Zeichnung, Schwarze Pigmente, Wasserfarben
Ort: Europa, Deutschland, Sachsen, Dresden, Friedrichstadt
Sammlungsbereich:
Arbeiten auf Papier
Künstler/in: Erich Heckel
© Nachlass Erich Heckel, Hemmenhofen; VG Bild-Kunst, Bonn; Reproduktion: Nikolaus Steglich, Starnberg
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Beschreibung
»Ein kleines Blatt ist da, von 1909, das Früheste, das in der Ausstellung enthalten ist; es ist eine heitere und freie Zeichnung: Mädchen, die auf einem Sofa liegen und lachen; obenhin aquarelliert mit einem Pinsel, der voll zu stecken scheint mit französischem Witz. Ganz aus der Natürlichkeit geboren, ohne Schule, ohne gewollten Stil. Hier, scheint es, nimmt eine ungebrochene Linie ihren Ausgang zu den letzten großen Landschaften Heckels, aus denen in der tiefsten Klarheit ein Aeußerstes ans Licht strahlt.« Mit diesen Worten berichtet die MAGDEBURGER ZEITUNG über das Aquarell »Zwei Mädchen«, das vom 03.10. bis 03.11.1935 in der Ausstellung ERICH HECKEL. GEMÄLDE UND AQUARELLE in der Kestner-Gesellschaft in Hannover ausgestellt wird. Im Ausstellungskatalog ist das auf der Papierarbeit überlieferte Entstehungsjahr 1909 übernommen, auch wenn die Datierung vermutlich nachträglich angebracht wurde. Dargestellt sind die beiden Modelle Fränzi (1900–1950) und Dodo (1884–nach 1936), die einander auf einer Liege umarmen. Anhand der bemalten Textilien im Bildhintergrund und der Art der Bemalung, die über die Jahre mehrere Veränderungen durchlief, muss das Blatt in Anlehnung an Hanna Stzrodas Forschung, publiziert als DIE ATELIERS ERNST LUDWIG KIRCHNERS, nicht 1909, sondern 1910/11 entstanden sein. Denn der hier dargestellte Wandbehang hing in Kirchners Dresdner Wohnung in der Berliner Straße 80. Er ist auch in dem Aquarell des Buchheim Museums von Ernst Ludwig Kirchner, »Modelle im Atelier« (Inv. 1.00200), zu erkennen.Im Katalog der Heckel-Ausstellung von 1935, zu der die erwähnte Ausstellung und eingangs zitierte Rezension gehört, sind unverkäufliche Werke mit einem Asterix versehen. Unter ihnen ist auch »Zwei Mädchen«, das als Leihgabe von »Fritz Beindorff, Isernhagen« ausgewiesen ist. In einem Presseartikel des HANNOVERSCHEN KURIERS vom 05.11.1935 wird entsprechend auch nur von dem Verkauf zweier anderer Aquarelle, »Herbstblätter« von 1934 und »Frauen am Strand« von 1934, berichtet. Ob es sich um den Vater, Fritz Beindorff Senior (1866–1944), oder den gleichnamigen Sohn, Fritz Beindorff Junior (1891–1938), bei dem im Katalog dokumentierten Besitzer von »Zwei Mädchen« handelt, konnte trotz umfassender Recherchen nicht abschließend geklärt werden. Für beide ist eine ausgeprägte Sammelleidenschaft belegt. Beindorff Senior war ausgebildeter Kaufmann und ab 1895 Alleininhaber der von seinen Schwiegereltern gegründeten Pelikanwerke in Hannover. Er hatte viele wichtige Ehrenämter in Hannover inne und trat u. a. auch als Gründungsmitglied der 1916 ins Leben gerufenen Kestner Gesellschaft in Erscheinung. Beindorff Junior nimmt seinerseits ebenfalls eine aktive Rolle in diesem Kunstverein ein, als er 1920 beitritt und umgehend in den Vorstand gewählt wird. Durch den Handel mit Farben hat Beindorff Senior auch geschäftliches Interesse an Kunst und knüpft durch zwei Künstlerwettbewerbe 1911 und 1913, für die er Max Liebermann (1847–1935) und Hugo von Tuschudi (1851–1911) als Juroren gewinnt, Verbindungen in die zeitgenössische Kunstszene. Den Recherchen der Historikerin Ines Katenhusen nach verbleiben die für die Wettbewerbe eingereichten und ausgezeichneten Werke im Sammlungsbestand der Firma. Weitere Werke kommen durch Neuerwerbung von Beindorff Senior hinzu, wie z. B. eine gesamte Werkschau des Künstlers Adolf Hölzl (1853–1934).
Aus Korrespondenzen der Kestner Gesellschaft, überliefert im Niedersächsischen Landesarchiv, geht hervor, dass Beindorff Senior Werke von Emil Nolde (1867–1956), Oskar Kokoschka (1886–1980) sowie Ewald Mataré (1887–1965) erwirbt. Beindorff Junior seinerseits zeigt beispielsweise 1930 und 1931 privates Interesse an dem Erwerb einer Mappe mit Aquarellen von Franz Marc (1880–1916), an einem Gemälde von Edvard Munch (1863–1944) und an Grafik von Paul Klee (1879–1940). Der »Brücke«-Künstler Erich Heckel wird in den von uns eingesehenen Briefen an Vater und Sohn Beindorff zwischen 1929 und 1932 nicht erwähnt. Korrespondenz mit den beiden Sammlern aus dem Jahr 1935 fehlt im Archivbestand der Kestner Gesellschaft. Auch gibt die für die frühen 1930er-Jahre überlieferte Korrespondenz nur teilweise Auskunft darüber, wer die Eigentümerinnen und Eigentümer der von dem damaligen Leiter der Kestner Gesellschaft, Justus Bier (1899–1990), angebotenen Werke waren. Im Ergebnis konnten somit bisher keine Hinweise darauf gefunden werden, seit wann sich »Zwei Mädchen« im Besitz der Familie Beindorff befunden hat oder wer Vorbesitzerin oder Vorbesitzer gewesen ist. Auch gibt es bisher keine bekannten Hinweise darauf, dass sich das Aquarell im Firmenbesitz befunden haben könnte.
Recherchen zur Herkunft des umseitig angebrachten beschädigten Klebeetiketts, auf dem noch eine Teiladresse aus dem Berliner Postbezirk W 10, dem historischen Stadtteil Tiergarten, lesbar ist, erbrachte auch mit der Endsilbe »er« bis auf Weiteres keine zielführenden Erkenntnisse. Aufgrund der verwendeten Schriftart dürfte das Etikett kurz nach Entstehung des Aquarells entworfen worden sein. Vom Paul Cassirer / Walter Feilchenfeldt-Archiv, Zürich wurde uns bestätigt, dass es sich nicht um ein Etikett aus dem Kunstsalon Paul Cassirer handelt. Auch dem Nachlass Erich Heckel ist das Etikett nicht vertraut.
Möglicherweise verbleibt Heckels Papierarbeit noch einige Jahre durch Erbgang im Familienbesitz der Beindorffs. Andere Verbleibumstände sind aber ebenso denkbar, so dass die Provenienz des Aquarells bis zu dem Zeitpunkt, an dem es der Stuttgarter Sammler Max Fischer (1886–1975) im Januar 1950 von dem Münchner Kunsthändler Hans Hellmut Klihm (1917–1980) als »Zwei Mädchen im Zimmer« erwirbt, auf Basis der vorliegenden Informationen nicht abschließend rekonstruiert werden konnte. Recherchen einer Kollegin nach haben sich wohl einige wenige Geschäftsunterlagen zu Klihms Galerietätigkeit im Familienbesitz erhalten. Unsere entsprechenden Anfragen an einen Nachfahren von Klihm wurden bislang nicht beantwortet. Ein Teilnachlass von Hans Hellmut Klihm, der im Zusammenhang mit einer Otto Dix-Ausstellung steht und 1976/77 an das Deutsche Kunstarchiv in Nürnberg abgegeben wurde, datiert aus den Jahren 1962 bis 1969 und steht damit nicht in kausalem oder zeitlichem Zusammenhang zur Herkunft von »Zwei Mädchen«. Auch in den im Nachlass Gurlitt eingesehenen Korrespondenzen zwischen dem damals in Düsseldorf ansässigen Hildebrand Gurlitt und Klihm, die ab Ende der 1940er-Jahre in enger Verkaufsbeziehung stehen, konnten keine Herkunftshinweise für das Aquarell gefunden werden.
Spätestens im Jahr 1953 stellt Fischer das Blatt als Leihgabe in der zunächst in Berlin und dann in Hannover gezeigten Ausstellung ERICH HECKEL. GEBOREN AM 31. JULI 1883. AUSSTELLUNG AUS ANLASS SEINES 70. GEBURTSTAGS zur Verfügung, auch wenn er namentlich nur anonym im Katalog dokumentiert ist. Als im gleichen Jahr vom 18.06. bis 15.09.1953 die Ausstellung ERICH HECKEL ZUR VOLLENDUNG DES SIEBENTEN LEBENSJAHRZEHNTES. GEMÄLDE, AQUARELLE, GRAPHISCHE ARBEITEN in Münster präsentiert wird, ist »Zwei Mädchen« als Leihgabe von Fischer auch unter den Exponaten.
Der Sammler Fischer veräußert die Papierarbeit im Stuttgarter Kunstkabinett als Los-Nr. 418 am 29.05.1956 an den Kunsthändler Wilhelm Grosshennig (1893–1983). Schon wenige Monate später, am 24.11.1956, taucht »Zwei Mädchen« wieder im Kunstmarkt im Hamburger Auktionshaus Hauwedell & Nolte als Los-Nr. 691 am 24.11.1956 in der Auktion 71 auf. Hier bietet es »Werner Grosser« aus München zum Verkauf an. Den Zuschlag erhält der Künstler Berthold Müller-Oerlinghausen (1893–1979) aus Kressbronn am Bodensee, der auch als Voreigentümer des Aquarells »Fabrik in Dresden« von Ernst Ludwig Kirchner (Inv. 1.00197) und von der »Ballettprobe« von Erich Heckel (Inv. 1.00022) aus dem Bestand des Buchheim Museums überliefert ist.
Lothar-Günther Buchheim erwirbt »›Zwei Mädchen‹ (in blauen Kleidern)« über das Stuttgarter Kunstkabinett am 29.05.1959 in der 33. Auktion als Los-Nr. 281 aus dem Voreigentum von Müller-Oerlinghausen. Mit Bleistift vermerkt Buchheim in sein Katalogexemplar links neben der Losbeschreibung einen Hammerpreis von»2.400,–« und markiert seinen Erwerb mit einem Kreuz. Noch im gleichen Jahr präsentiert er die Papierarbeit in der Ausstellung DIE MALER DER BRÜCKE. SAMMLUNG BUCHHEIM in der Städtischen Galerie in München, dem Lenbachhaus, vom 18.06.bis 26.07.1959 der Öffentlichkeit als Werk seiner Sammlung.
Die Provenienzrecherchen schließen mit einer Provenienzlücke zwischen 1933 und spätestens 1935, sowie möglicherweise zwischen frühestens 1935 und vor 1950. Dabei kann nach heutigem Kenntnisstand ein NS-verfolgungsbedingter Entzug aufgrund von Hans Hellmut Klihms jahrelanger Zusammenarbeit mit dem Kunsthändler Walter Bornheim (1888–1971) in der von Bornheim »arisierten« Galerie für Alte Kunst in München, seiner Tätigkeit für den »Sonderauftrag Linz« bis März 1945 und den daraus entstandenen Netzwerken, in denen Klihm auch nach 1945 noch im Kunsthandel agiert, nicht zweifelsfrei ausgeschlossen werden. Die Herkunft wird vorrangig weiter erforscht. Wir freuen uns über werkbezogene Hinweise aus der Öffentlichkeit.
JL
08.03.2024
Beschriftungen
rekto u. r. signiert, betitelt und datiert (in Bleistift): Zwei Mädchen / Erich Heckel 1909verso o. l. beschriftet (in Bleistift): 32+S.
verso o. r. Klebeetikett (bedruckt, um 90° nach links gedreht): [...]ER+BERLINW.10[...]S[...]
verso u. l. beschriftet (in Bleistift): 2.48/1200
verso u. l. beschriftet (in Bleistift): 386 [eingekästelt]
verso u. r. beschriftet (in Bleistift, um 45° nach links gedreht): Weiß Kulisse
verso u. r. beschriftet (in Bleistift, ausradiert): C5[...]
verso u. r. beschriftet (in Bleistift): 31
verso u. r. beschriftet (in Bleistift): 7000,-
Provenienz
[...]o. D.–mind. 1935: Fritz Beindorff, Hannover (Isernhagen), ungesichert, ob es sich um Fritz Beindorff Senior (1860–1944) oder Fritz Beindorff Junior (1891–1938) handelt.
[...]
o. D.–01/1950: Kunstkabinett Klihm, München
01/1950–29.05.1956: Max Fischer (1886–1975), Stuttgart, erworben von »H Klihm«, München
29.05.1956: Stuttgarter Kunstkabinett, Stuttgart, 24. Kunstauktion, Nr. 418, eingeliefert von Max Fischer, Stuttgart
29.05.1956–o. D.: »Grosshennig«, erworben im Stuttgarter Kunstkabinett, 24. Auktion
[...]
o. D.–24.11.1956: »Werner Grosser, München«
24.11.1956: Dr. Ernst Hauswedell, Hamburg, Auktion 71, Nr. 691, eingeliefert von »Werner Grosser, München«
24.11.1956–o. D.: Berthold Müller-Oerlinghausen (1893–1979), Kressbronn (Bodensee), erworben im Auktionshaus Dr. Ernst Hauswedell, Hamburg, Auktion 71
29.05.1959: Stuttgarter Kunstkabinett (1893–1979), Stuttgart, 33. Auktion, Nr. 281, eingeliefert von Berthold Müller-Oerlinghausen, Kressbronn (Bodensee)
29.05.1959–22.02.2007: Lothar-Günther Buchheim (1918–2007) und Diethild Buchheim (1922–2014), Feldafing, erworben im Stuttgarter Kunstkabinett, 33. Auktion
seit 22.02.2007: Buchheim Stiftung, Feldafing/Bernried, erworben im Erbgang von Lothar-Günther Buchheim (1918–2007) und in konkludenter Schenkung von Diethild Buchheim (1922–2014), Feldafing
JL
08.03.2024
Sammlung Buchheim
Sammlung Fischer
Sammlung Beindorff
Kunstkabinett Klihm
Ausstellungen
LOTHAR-GÜNTHER BUCHHEIM UND DER KUNSTMARKT, Buchheim Museum der Phantasie, Bernried am Starnberger See, 16.03.2024–16.06.2024ERICH HECKEL. EINFÜHLUNG UND AUSDRUCK, Buchheim Museum der Phantasie, Bernried am Starnberger See, 31.10.2020/09.03.2021–06.06.2021/20.06.2021
BRÜCKENSCHLAG: GERLINGER – BUCHHEIM!, Buchheim Museum der Phantasie, Bernried am Starnberger See, 28.10.2017–21.01.2018
ERÖFFNUNGSAUSSTELLUNG, Buchheim Museum der Phantasie, Bernried am Starnberger See, ab 23.05.2001
EXPRESSIONISTEN. SAMMLUNG BUCHHEIM, Haus der Kunst, München, 29.07.1998–18.10.1998
EXPRESSIONISTEN, SAMMLUNG BUCHHEIM, Kunstmuseum Luzern, Luzern, 01.07.1990–09.09.1990
ΓΕΡΜΑΝΟΙ ΕΞΠΡΕΣΙΟΝΙΣΤΕΣ ΣΥΛΛΟΓΗ ΜΠΟΥΧΑΙΜ (EXPRESSIONISTEN, SAMMLUNG BUCHHEIM), Pinacothèque Nationale, Musée Alexandre Soutzos, Athen, 07.10.1985–10.12.1985
EXPRESSIONISTEN, SAMMLUNG BUCHHEIM, Haus der Kunst, München, 16.03.1985–12.05.1985
EKSPRESSIONISME, BUCHHEIM-SAMLINGEN (EXPRESSIONISMUS, BUCHHEIM-SAMMLUNGEN), Louisiana Museum of Modern Art, Humlebæk, 20.10.1984–06.01.1985
DER DEUTSCHE EXPRESSIONISMUS. SAMMLUNG BUCHHEIM – ブーフハイム・コレクションによる ドイツ表現派展, Kunstmuseum der Präfektur Mie, Tsu, 18.08.1984–07.10.1984
DER DEUTSCHE EXPRESSIONISMUS. SAMMLUNG BUCHHEIM – ブーフハイム・コレクションによる ドイツ表現派展, Städtisches Kunstmuseum, Himeji, 30.06.1984–29.07.1984
DER DEUTSCHE EXPRESSIONISMUS. SAMMLUNG BUCHHEIM – ブーフハイム・コレクションによる ドイツ表現派展, Kunstmuseum der Präfektur Miyagi, Sendai, 12.05.1984–24.06.1984
DER DEUTSCHE EXPRESSIONISMUS. SAMMLUNG BUCHHEIM – ブーフハイム・コレクションによる ドイツ表現派展, Museum für Moderne Kunst der Präfektur Kanagawa, Kamakura, 07.04.1984–06.05.1984
EXPRESSIONISM. THE BUCHHEIM COLLECTION, The Minneapolis Institute of Arts, Minneapolis, 12.02.1984–25.03.1984
EXPRESSIONISM. THE BUCHHEIM COLLECTION, Elvehjem Museum of Art University of Wisconsin, Madison, 17.12.1983–29.01.1984
EXPRESSIONISM. THE BUCHHEIM COLLECTION, Port of History Museum Penn's Landing, Philadelphia, 06.10.1983–26.11.1983
EKSPRESSIONISTEJA. KOKOELMA BUCHHEIM (EXPRESSIONISTEN, SAMMLUNG BUCHHEIM), Ateneumin taidemuseo, Helsinki, 12.08.1983–18.09.1983
EXPRESSIONISTS, COLLECTION BUCHHEIM – בוכהיים אוסף אקספרסיוניסטים , Tel Aviv Museum, Tel Aviv, 31.05.1983–31.07.1983
EXPRESIONISTAS ALEMANES. COLECCIÓN BUCHHEIM, Bibliotheca Nacional, Madrid, 10.02.1983–30.03.1983
EXPRESSIONISTES ALEMANYS. COL-LECCIÓ BUCHHEIM, Centre Cultural de la Caixa de Pensions, Barcelona, 09.12.1982–30.01.1983
EXPRESSIONISTEN, SAMMLUNG BUCHHEIM, Akademie der Künste, Berlin, 29.08.1982–24.10.1982
EXPRESSIONISTEN, SAMMLUNG BUCHHEIM, Lehmbruck Museum, Duisburg, 19.05.1982–04.07.1982
EXPRESSIONISTEN, SAMMLUNG BUCHHEIM, Mittelrheinisches Landesmuseum, Mainz, 28.03.1982–09.05.1982
НЕМЕЦКИЕ ЭКСПРЕССИОНИСТЫ ИЗ СОБРАНИЙ ФРГ (DEUTSCHE EXPRESSIONISTEN AUS SAMMLUNGEN DER BRD), Puschkin Museum der Bildenden Künste, Moskau, 22.01.1982–07.03.1982
НЕМЕЦКИЕ ЭКСПРЕССИОНИСТЫ ИЗ СОБРАНИЙ ФРГ (DEUTSCHE EXPRESSIONISTEN AUS SAMMLUNGEN DER BRD), Ermitage, Leningrad, 19.11.1981–02.01.1982
EXPRESSIONISTEN, SAMMLUNG BUCHHEIM, Kunsthalle zu Kiel Christian-Albrechts-Universtität, Kiel, 02.09.1981–18.10.1981
EXPRESSIONISTES ALLEMANDS. COLLECTION BUCHHEIM, Musée d'Art Moderne, Strasbourg, 28.06.1981–23.08.1981
EXPRESSIONISTEN, SAMMLUNG BUCHHEIM, Kölnisches Stadtmuseum, Köln, 02.04.1981–31.05.1981
DIE KÜNSTLERGRUPPE »BRÜCKE« UND DER DEUTSCHE EXPRESSIONISMUS, SAMMLUNG BUCHHEIM, Badischer Kunstverein, Karlsruhe, 20.01.1974–23.03.1974
DIE KÜNSTLERGRUPPE »BRÜCKE« UND DER DEUTSCHE EXPRESSIONISMUS, SAMMLUNG BUCHHEIM, Städtische Galerie im Lenbachhaus, München, 01.07.1973–30.09.1973
WATERCOLOURS, PRINTS AND DRAWINGS BY THE PAINTERS OF THE BRÜCKE FROM THE COLLECTION OF HERR LOTHAR-GÜNTHER BUCHHEIM, Bradford City Art Gallery and Museums, Bradford, 03.01.1970–24.01.1970
WATERCOLOURS, PRINTS AND DRAWINGS BY THE PAINTERS OF THE BRÜCKE FROM THE COLLECTION OF HERR LOTHAR-GÜNTHER BUCHHEIM, Southampton City Art Gallery, Southampton, 06.12.1969–27.12.1969
WATERCOLOURS, PRINTS AND DRAWINGS BY THE PAINTERS OF THE BRÜCKE FROM THE COLLECTION OF HERR LOTHAR-GÜNTHER BUCHHEIM, Bethnal Green Museum, London, 20.09.1969–02.11.1969
DIE MALER DER BRÜCKE, SAMMLUNG BUCHHEIM, Städtische Galerie im Lenbachhaus, München, 18.06.1959–26.07.1959, in Teilen verlängert bis 04. oder 11.10.1959
Literatur
BRÜCKE UND BLAUER REITER, hrsg. v. Frédéric Bussmann, Roland Mönig, Daniel J. Schreiber, m. Texten v. Daniel J. Schreiber, Roland Mönig, Sandra Duhem, Isgard Kracht, Frédéric Bussmann, Frank Ugiomoh, Anna Storm, Sibylle Discher, Franka Schumann, Ausst.-Kat. Von der Heydt-Museum Wuppertal (21.11.2021–27.02.2022), Kunstsammlungen Chemnitz (27.03.–26.06.2022), Buchheim Museum der Phantasie, Bernried am Starnberger See (16.07.–13.11.2022), Köln: Wienand Verlag, 2021, Abb. S. 148ERICH HECKEL. EINFÜHLUNG UND AUSDRUCK, hrsg. v. Daniel J. Schreiber, m. Texten von Felix Billeter, Cosima Dollansky, Andreas Gabelmann, Hans Geissler, Hermann Gerlinger, Angelika Grepmair-Müller, Andreas Hüneke, Claudia Leonore Kreile, Christian Rathke, Daniel J. Schreiber, Heinz Spielmann, Corinna Thamke, Ausst.-Kat. Buchheim Museum, Bernried (31.10.2020–07.03.2021), Bernried: Buchheim Verlag, 2020, Abb. S. 116
BRÜCKENSCHLAG: GERLINGER – BUCHHEIM! MUSEUMSFÜHRER DURCH DIE »BRÜCKE«-SAMMLUNGEN VON HERMANN GERLINGER UND LOTHAR-GÜNTHER BUCHHEIM, hrsg. v. Hermann Gerlinger und Daniel J. Schreiber, m. Texten von Lothar-Günther Buchheim, Cosima Dollansky, Karlheinz Gabler, Hans Geissler, Hermann Gerlinger, Mauela Göbel, Léonie Koch, Claudia Leonore Kreile, Laura Lang, Benedikt Ohm, Herbert Pée, Sophia Plaas, Christian Rathke, Daniel J. Schreiber, Heinz Spielmann, Corinna Thamke, Ausst.-Kat. Buchheim Museum, Bernried (28.10.2017–25.02.2018), Feldafing: Buchheim Verlag, 2017, Abb. S. 195, Erw. S. 194
EXPRESSIONISTEN. SAMMLUNG BUCHHEIM, hrsg. i. Auftrag der »Freunde des Buchheim-Museums und der Buchheim Stiftung e. V.«, m. Texten von Christoph Vitali, Carla Schulz-Hoffmann, Hans Krieger, Clelia Segieth, Lothar-Günther Buchheim, Ellen Maurer, Ausst.-Kat. Haus der Kunst, München (29.07.–18.10.1998), Feldafing: Buchheim Verlag, 1998, Kat. Nr. 40
LOUISIANA REVY. EKSPRESSIONISME FRA BUCHHEIM-SAMLINGEN, hrsg. v. Louisiana Museum of Modern Art, Humlebaek, Jg. 25, H. 1 (10/1984), Kat. Nr. 13, Abb. S. 4
EXPRESSIONISTEN. SAMMLUNG BUCHHEIM, m. Texten von Walter Fritzsche, Herbert Pée, Wolf-Dieter Dube, Katja Laske, Ausst.-Kat. Museen der Stadt Köln, Musée d'Art Moderne, Straßburg, Kunsthalle zu Kiel, Ermitage Leningrad, Puschkin Museum der Bildenden Künste, Moskau, Mittelrheinisches Landesmuseum, Mainz, Wilhelm-Lehmbruck-Museum, Duisburg, Feldafing: Buchheim Verlag, 1981, Kat. Nr. 13
DIE KÜNSTLERGRUPPE »BRÜCKE« UND DER DEUTSCHE EXPRESSIONISMUS. SAMMLUNG BUCHHEIM, hrsg. v. Staatsgalerie moderner Kunst, Staatliche Graphische Sammlung u. Städtische Galerie, bearb. v. Wolf-Dieter Dube, Herbert Pée, Ausst.-Kat. Städtische Galerie im Lenbachhaus München (18.07.–30.09.1973), Feldafing: Buchheim Verlag, 1973, Kat. Nr. 5, Abb. S. *
GERMAN EXPRESSIONISM. WATERCOLORS, PRINTS AND DRAWINGS BY THE PAINTERS OF THE BRÜCKE, hrsg. v. Arts Council, London, Ausst.-Kat. Bethnal Green Museum, London (20.09.-02.11.1969), City Art Gallery, Southampton (06.12.-27.12.1969), City Art Gallery and Museums, Bradford (03.-24.01.1970), 1969, Kat. Nr. 2
DIE MALER DER BRÜCKE. SAMMLUNG BUCHHEIM, m. Texten von Hans Konrad Röthel, Ausst.-Kat. Städtische Galerie München (18.06.–26.07.1959), Kat. Nr. 135
33. AUKTION, MODERNE KUNST, Stuttgarter Kunstkabinett Roman Norbert Ketterer, Stuttgart (29.–30.05.1959), Kat. Nr. 281, Abb. S. Tafel 42, Erw. S. 52
24. KUNSTAUKTION. MODERNE KUNST. GEMÄLDE, HANDZEICHNUNGEN, GRAPHIK, PLASTIK, Stuttgarter Kunstkabinett Roman Norbert Ketterer (29.–30.05.1956), Kat. Nr. 418, Erw. S. 48
DR. ERNST HAUSWEDELL, AUKTION 71, GRAPHIK, HANDZEICHNUNGEN, GEMÄLDE, PLASTIK, DEKORATIVE GRAPHIK, HAMBURGENSIEN, Dr. Ernst Hauswedell, Hamburg (24.11.1956), Kat. Nr. 691, Abb. S. Tafel 18
ERICH HECKEL. GEBOREN AM 31. JULI 1883. AUSSTELLUNG AUS ANLASS SEINES 70. GEBURTSTAGS, Ausst.-Kat. Kestner-Gesellschaft, Hannover, Hochschule für Bildende Künste, Berlin, 1953, Kat. Nr. 57
ERICH HECKEL ZUR VOLLENDUNG DES SIEBENTEN LEBENSJAHRZEHNTES. GEMÄLDE, AQUARELLE, GRAPHISCHE ARBEITEN, Ausst.-Kat. Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Münster (18.06.–15.09.1953), Bielefeld: Velhagen & Klasing, 1953, Kat. Nr. 99
ERICH HECKEL. GEMÄLDE UND AQUARELLE, Ausst.-Kat. Kestner-Gesellschaft Hannover (03.10.–03.11.1935), 1935, Kat. Nr. 59, Erw. S. 5
Wolf von Niebelschütz: »Erich Heckel«, in: MAGDEBURGISCHE ZEITUNG, 1. Beilage, Nr. 517, 11.10.1935