Verworfene Komposition, Entwurf

Karl Schmidt-Rottluff

1910/11

Öl auf Leinwand

Bildmaß 87,5 x 95,3 cm
Rahmenmaß 114,0 x 121,5 x 8,0 cm


Buchheim Museum der Phantasie, Bernried am Starnberger See


Inventarnummer: 0.00028b (Werk auf Vorderseite ansehen)

Malerei, Ölfarben

Ort: Europa


Sammlungsbereich: Gemälde

Künstler/in: Karl Schmidt-Rottluff


© VG Bild-Kunst, Bonn; Reproduktion: Nikolaus Steglich, Starnberg
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Beschreibung

Karl Schmidt-Rottluff (1884–1976) folgt im Juli 1911 einer Einladung der Hamburger Konsulsgattin und Sammlerin Bertha Rohlsen (1852–1928) und reist für einen mehrwöchigen Aufenthalt in das Ferienhaus der Rohlsens nach Norwegen in die Region um den Hardangerfjord. Während dieses Aufenthalts entsteht diese Landschaftsdarstellung, die mit dem Namen »Norwegische Landschaft (Skrygedal)« im Werkverzeichnis von Will Grohmann (1887–1968) belegt ist. In leuchtenden Tönen stellt er Farbflächen im Konstrast nebeneinander, die durch starke Linien voneinander abgegrenzt bzw. in ein harmonisches Zusammenspiel gebracht werden.

Unter den vom Kunsthistoriker Gerhard Wietek (1923–2012) in seiner Veröffentlichung von 2010 chronologisch aufgearbeiteten und kommentierten Künstlerpostkarten von Karl Schmidt-Rottluff befinden sich auch vier Karten an Clara Goldschmidt (1886–1934), einer weiteren Hamburger Sammlerin. Diese belegen eine Bekanntschaft zwischen ihr und dem Künstler ab 1910, die durch die Kunsthistorikerin Rosa Schapire (1874–1954) getragen, wenn nicht initiiert ist. Die Sammlerin wird ebenso wie ihre Lebensgefährtin Elsa Hopf (1875–1943), mit der sie eine Praxisgemeinschaft als Zahnärztinnen in Hamburg betreibt, passives Mitglied der Brücke. Schmidt-Rottluff fertigt 1920 zwei Exlibris für Goldschmidt an. So scheint es wahrscheinlich, dass Goldschmidt die »Norwegische Landschaft« in Hamburg direkt vom Künstler erwirbt. Primärquellen, die Auskunft über den Erwerb geben könnten, sind nach unserem heutigen Kenntnisstand nicht überliefert. Jedoch stellt Goldschmidt das Landschaftsbild gemäß dem die Ausstellung KUNST DER LETZTEN 30 JAHRE AUS HAMBURGER PRIVATBESITZ begleitenden Katalog für die Präsentation im Kunstverein Hamburg vom 26.10.–17.11.1930 als Leihgabe zur Verfügung. Der Erwerb muss folglich vor Oktober 1930 liegen. Unterlagen zum Leihverkehr der Ausstellung haben sich im Archiv des Kunstvereins in Hamburg nicht erhalten.

Mit Goldschmidts Suizid 1934, der vermutlich im Zusammenhang mit den erlittenen Repressalien steht, denen Goldschmidt als Jüdin rassisch durch das NS-Regime verfolgt ausgesetzt war, geht die gesamte Kunstsammlung in das Eigentum von Hopf über. So unter anderem auch die erste erhaltene Postkarte Karl Schmidt-Rottluffs an Goldschmidt »Bei der Erntearbeit« von 1910, die am 30.05.1988 bei Ketterer Kunst GmbH & Co KG in München in der 125. Auktion als Los 1089 aus dem Nachlass von den Erben Hopf veräußert wird. Laut Hamburger Sterberegister verstirbt Hopf, die evangelischer Konfession ist, 1943 an den Folgen einer Rippenfellentzündung. Dank der Fortsetzung der Recherchen über den Projektrahmen hinaus, dem engen und offenen Austausch mit den Erben von Clara Goldschmidt und nicht zuletzt deren privatem Rechercheengagement ist es zu verdanken, dass ein Testament von Goldschmidt im Mai 2022 gefunden wurde. Das Testament belegt, dass Goldschmidt Elsa Hopf bereits 1921 als Erbin einsetzte und ihren drei Schwestern Bella, Esther und Meta Geldbeträge hinterließ. Der Stempel des Amtsgerichts vom 26.01.1934 wiederum belegt die Eröffnung dieses Testaments nach Goldschmidts Suizid am 09.01.1934. Eine Vermögensaufstellung ist dem Testament nicht beigefügt, so dass ungeklärt bleibt, ob sich die »Norwegische Landschaft (Skrygedal)« 1934 noch im Eigentum von Goldschmidt befindet und Hopf es im Erbgang erwirbt oder ob Goldschmidt die Landschaft vor ihrem Suizid bereits veräußert hatte. Vermutlich könnte sich nur anhand von Zeitzeugen bzw. durch Erben von Elsa Hopf der Verbleib des Bildes zweifelsfrei klären lassen, das erst 1948 in einem Privatverkauf in München wieder auftaucht.

Lothar-Günther Buchheim (1918–2007) erwirbt die »Norwegische Landschaft (Skrygedal)« von dem Maler Hans Warthmann (1902–1989), der sich ab Juni 1935 in München niederlässt. In einem Vertrag vom 21.04.1948 versichert dieser Buchheim, dass das Bild nicht aus »jüdischen Vorbesitz« stamme, macht jedoch auch keine ergänzenden Angaben zur Herkunft. Der Vertrag bezieht sich auf den Erwerb von insgesamt drei Gemälden, darunter auch ein Ölbild von Schmidt-Rottluff (Landschaft). Eindeutigkeit in der Werkzuordnung ergibt sich durch eine korrespondierende Bezeichnung zur »Sammlung [unterstrichen] / E. Hanns Warthmann / München [unterstrichen] / Leopoldstr. 6« auf einem Klebeetikett auf der Bildrückseite. Der Ursprung der unterschiedlichen Schreibweisen des Vornamens auf dem Etikett ist nicht geklärt. Auch hat es gemäß des Hausbogens zur überlieferten Anschrift für die Sammlung in der Leopoldstraße 6 in München keine Bewohner mit diesem Nachnamen gegeben. Der Bildentwurf, der sich auf der beidseitig genutzten Leinwand befindet, weist keine eigenständige Provenienz auf, wurde aber von der Karl und Emy Schmidt-Rottluff Stiftung als eigenständige Komposition (Inv. 0.00028b) eingestuft, die zeitlich vor der Darstellung der »Norwegischen Landschaft« entstanden ist.

Eine werkbezogene Herkunftsinformation findet sich auch in den im Archiv des Buchheim Museums überlieferten »Erwerbungsgeschichten von LGB, 3.4.1998«, in denen Buchheims Erinnerungen an die Erwerbungsumstände einiger Sammlungsgegenstände von einem unbekannten Autor stichpunkartig zusammengefasst bzw. dokumentiert wurden. Darin heißt es, er habe die »Norwegische Landschaft (Skrygedal)« von »einem Maler in Schwabing – er weiß es nicht mehr genau wie er hieß – wohl Waldmann – erstanden. ›Ich weiß noch genau, wie ich das Bild von der Staffelei nahm, doch wie der Maler hieß – daran kann ich mich einfach nicht mehr erinnern‹«. Ob sich Buchheim tatsächlich nicht genau an den Namen des Voreigentümers erinnert oder sich nicht erinnern will, ist heute nicht zu klären. Jedoch bestätigt diese Quelle in ihrer Bezugnahme zu der »Norwegischen Landschaft (Skrygedal)« von Schmidt-Rottluff die grundsätzliche Auskunft aus dem Kaufvertrag zwischen Warthmann und Buchheim über ein Landschaftsbild von Karl Schmidt-Rottluff.

In der ersten und einzigen Versteigerung, die Buchheim in dem zusammen mit dem Geschäftspartner Günther Haase (Lebensdaten unbekannt) gegründeten Frankfurter Kunsthaus am 21.04.1950 veranstaltet, wird auch die »Norwegische Landschaft (Skrygedal)« als Los 1002 zum Verkauf aufgerufen. Joachim Küppers (1923–2006), Kunsthändler aus Frankfurt am Main, erinnert sich im Gespräch mit dem Auktionator Roman Norbert Ketterer (1911–2002) daran, dass das Bild in Buchheims Auktion, an der er als Zeitzeuge teilnimmt, unverkauft bleibt. Im Auktionskatalog macht Buchheim keine Provenienzangaben, dokumentiert jedoch eine Einlieferernummer zu dem Gemälde. Für die (23) ist im entsprechenden Verzeichnis die Abkürzung »Ra« überliefert. Im Auktionsbuch des Frankfurter Kunsthauses, das 2023 von uns im Archiv der Eheleute Buchheim gefunden wurde, ist Buchheim selbst als Einlieferer für die Nummer 23 belegt. So lässt sich anhand von zwei unterschiedlichen Quellen, dem Auktionsbuch von 1950 sowie der Rechnung von 1948 belegen, dass die »Norwegische Landschaft« schon vor der Versteigerung Bestandteil der Sammlung Buchheim ist.

1954 wird die »Norwegische Landschaft (Skrygedal)« zum ersten Mal als Leihgabe Buchheims in der AUSSTELLUNG KARL SCHMIDT-ROTTLUFF ZUM 70. GEBURTSTAG im Schloss Charlottenburg in Berlin vom 20.09.–10.10.1954 ausgestellt. Seine erste internationale Ausstellungsteilnahme feiert es, als es anlässlich der XXX. BIENNALE INTERNAZIONALE D’ARTE in Venedig vom 18.06.–16.10.1960 als unverkäufliche Leihgabe einem breiten internationalem Publikum gezeigt wird. Am 09.08.1962 wird es Gegenstand des Leihvertrages, den Buchheim mit den Bayerischen Staatsgemäldesammlung bzw. dem Freistaat Bayern abschließt, der erst 2001 beendet wird.

Auch nach intensiven Recherchen konnte die Provenienz für den Zeitraum zwischen 1933 und 1945 nicht eindeutig geklärt werden. Es besteht eine Provenienzlücke, die nicht zweifelsfrei unbedenklich ist. Die Herkunft muss prioritär weiter erforscht werden. Wir freuen uns über Hinweise aus der Öffentlichkeit.

JL

06.03.2024

Beschriftungen

rekto u. r. Klebeetikett (in Tusche beschriftet): Sammlung [unterstrichen] / E. Hanns Warthmann / München [unterstrichen] / Leopoldstr. 6
verso o. l. signiert und datiert (in brauner Farbe, zu Gemälde verso gehörig): S-Rottluff 1911
Keilrahmen o. r. beschriftet (in Bleistift): Buchheim-Verlag / Transp. München
Keilrahmen l. m. Klebeetikett (bedruckt und in blauem Kugelschreiber beschriftet, zu Gemälde verso gehörig): HAUS DER KUNST MÜNCHEN / Ausstellung: Europäischer Expressionismus / Name des Künstlers: Karl Schmidt-Rottluff / Titel des Werkes: Norwegische Landschaft / Leihgeber: L. G. Buchheim, Feldafing / Technik: Öl/Lwd Maße: 87 x 97,5 Kat.-Nr.: 136
Keilrahmen l. m. beschriftet (in roter Kreide): V. 2.
Keilrahmen l. u. Klebeetikett (bedruckt und in blauem Kugelschreiber beschriftet, zu Gemälde verso gehörig): HAUS DER KUNST MÜNCHEN / Ausstellung: Fauves – Expressionisten / Name des Künstlers: Schmidt-Rottluff / Titel des Werkes: Paysage norvégien / Leihgeber: Buchheim, Feldafing / Technik: Maße: Kat.-Nr.: 271
Keilrahmen l. u. Nass-Stempel (in Schwarz): DOGA[?] [runder Stempel]
Keilrahmen r. o. Klebeetikett (bedruckt und in Schreibmaschine beschriftet, zu Gemälde verso gehörig): [BAYERISCHE STAATS-] / G[EMÄLDE-SAMMLUNGEN] / In[v.-Nr. L. 934 / Siegel BStGS] / Sc[hmidt-Rottluff] K. / Norv[egische] / [Landschaf]t 1911
Keilrahmen r. m. Nass-Stempel (in Schwarz): 87
Keilrahmen r. u. Klebeetikett (bedruckt, in blauer Kreide durchgestrichen): q / [Signet mit bekröntem Fauenkopf MERCI / DOGANA ITALIANA / VISITATE] / 74410
Keilrahmen r. u. Klebeetikett (bedruckt und gestempelt, zu Gemälde verso gehörig): XXX. Biennale Internazionale d'Arte / di Venezia – 1960 / 599
Keilrahmen u. l. Klebeetikett (bedruckt und in Schreibmaschine beschriftet, zu Gemälde verso gehörig): QUADRIENNALE NAZIONALE D'ARTE DI ROMA / ENTE MANIFESTAZIONI MILANESI / ARTE TEDESCA DAL 1905 AD OGGI / A CURA DELLA HAUS DER KUNST DI MONACO DI BAVIERA / ROMA, PALAZZO DELLE ESPOSIZIONI – DICEMBRE 1957 – GENNAIO 1958 / MILANO, PALAZZO DELLA PERMANENTE – FEBRAIO – MARZO 1958 / Autore KARL SCHMIDT-ROTTLUFF / Titolo Paesaggio norvegese (Skrygedal), 1911 – Cat. 239
Keilrahmen u. signiert und betitelt (in schwarzer Kreide, zu Gemälde verso gehörig): [tlw. v. Aufklebern verdeckt] Skrygedal Norwege[n] Schmidt=Rottluff
Keilrahmen u. m. Klebeetikett (bedruckt und in Schreibmaschine beschriftet, zu Gemälde verso gehörig): XXXe BIENNALE INTERNATIONALE D'ART DE VENISE 1960 / Prénom et nom Karl Schmidt-Rottluff / Titre de l'oeuvre Norwegische Landschaft / Prix de vente unverkäuflich / Propriétaire Lothar G. Buchheim / Adresse Feldafing am Starnberger See / Les exposants sont príés de coller une de ces étiquettes sur le chassis du tableau, / et une autre sur le cadre pour le sculptures une étiquette sur bas du socle
Rahmen verso r.o. beschriftet (in roter Kreide): 4
Rahmen verso r. o. beschriftet (in blauer Kreide): [zwei parallele Striche]
Rahmen verso r. o. beschriftet (in Bleistift): Elberfeld
Rahmen verso r. m. Etikett (bedruckt und in schwarzem Kugelschreiber beschriftet): [Siegel] SOPRINTENDENZA ALLE GALLERIE ROMA II / ARTE CONTEMPORANEA / GALLERIA NAZIONALE D'ARTE MODERNA / MOSTRA Espressionismo Tedesco, Die Brücke / DATA 30 ottobre–8 dicembre 1977 / AUTORE Karl Schmidt-Rottluff / TITOLO Paesaggio norvegese / (Skrygedal), 1911 / PROPRIETARIO Monaco, Staatsgalerie / moderner Kunst
Rahmen verso u. l. beschriftet (in Bleistift): 14 [eingekreist]
Rahmen verso u. l. Klebeetikett (in rotem und schwarzem Kugelschreiber beschriftet): 13 249
Rahmen verso u. l. Klebeetikett): [2 Fragmente, vmtl. u. a. hasenkamp]
Rahmen verso u. m. Klebeetikett (bedruckt und in Schreibmaschine, Bleistift und Kugelschreiber beschriftet, Bleistiftergänzungen [Ziffern] später; zu Gemälde verso gehörig): Artege-München / Kunst- und Verpackungsabteilung / Titel: Norwegische Landschaft (Skrygedal) / Künstler: 1911 / Besitzer: [durchgestrichen] Schmidt-Rottluff, Karl / 239 / Wohnort:[durchgestrichen] Nr.248 [Zahl durchgestrichen]/44
Rahmen verso u. m. beschriftet (in rosa Buntstift): schnu [?] gola
Rahmen verso u. r. Etikett (bedruckt und in Schreibmaschine beschriftet, zu Gemälde verso gehörig): musée national / d'art moderne / 27I / Exposition Fauves français et Expressionnistes / allemands / Auteur SCHMIDT ROTTLUFF / Titre de l'oeuvre Paysage norvégien, 19II / Propriétaire Coll. Buchheim, Feldafing
Rahmen verso u. r. beschriftet (in blauer Kreide): T2 [?]
Rückwand o. m. Klebeetikett (bedruckt und in schwarzem Filzstift und Kugelschreiber beschriftet, zu Gemälde verso gehörig): Centre Georges Pompidou / KARL SCHMIDT-ROTTLUFF / Auteur de l'oeuvre / PAYSAGE EN NORVÉGE / Titre / Munich, BAYERISCHE STAATSGE- / Propriétaire MÄLDESAMMLUNGEN / No du catalogue / CAISSE WETSCH 12
Rückwand o. m. Klebeetikett (in blauem Kugelschreiber beschriftet): 676/25
Rückwand o. m. Klebeetikett (bedruckt und in Schreibmaschine beschriftet, zu Gemälde verso gehörig): Städtische Galerie im Lenbachhaus Luisenstraße 33, 8000 München 2 / Ausstellung Karl Schmidt-Rottluff / 85 / Kat.-Nr. Norwegische Landschft [sic], 1911 / Leihgeber Lothar-Günther Buchheim
Rückwand o. r. Klebeetikett (bedruckt und in blauem Kugelschreiber beschriftet, zu Gemälde verso gehörig): tel aviv museum 27 shaul hamelech blvd. tel aviv [rechte Seite jeweils hebräische Übersetzung] / [Exh]ibition Expressionists – The Buchheim Coll. / Date 1.6.–30.7.[83] / Artist K. Schmidt-Ro[ttluff] / Title Norwegische L[andschaft] / Lender W. Lehmbruck Museum / Cat. No. [...]
Rückwand o. r. Klebeetikett (in Schreibmaschine beschriftet, zu Gemälde verso gehörig): Karl Schmidt-Rottluff / 141. Norwegische Landschaft / (Skrygedal) 1911 / Öl auf Leinwand, 87 x 97,5 cm
Rückwand u. l. beschriftet (in schwarzem Filzstift): 0.00028
Rückwand u. r. Klebeetikett (bedruckt): BUCHHEIM / MUSEUM [Phönix] Buchheim Museum / der Phantasie / Am Hirschgarten 1 / 82347 Bernried / Tel: +49-8158-997020 / Fax: +49-8158-997061 / E-Mail: info@buchheimmuseum.de / www.buchheimmuseum.de

Provenienz

vor 10/1930–o. D.: Clara Goldschmidt (1886–1934), Hamburg, vmtl. aus Künstlerbesitz erworben
1934–o. D.: vmtl. Elsa Hopf (1875–1943), erworben im Erbgang von Clara Goldschmidt, Hamburg
[...]
o. D.–04/1948: Hans Warthmann (1902–1989), München
21.04.1948–22.02.2007: Lothar-Günther Buchheim (1918–2007), Feldafing, erworben von Hans Warthmann, München
21.04.1950: Frankfurter Kunsthaus, 1. Versteigerung, Frankfurt a. M., Nr. 1002, unverkauft zurück an Einlieferer »Ra« (23) = Buchheim
09.08.1962–26.04.2001: Bayerischen Staatsgemäldesammlungen, München, entliehen von Lothar-Günther Buchheim (1918–2007), Feldafing
seit 22.02.2007: Buchheim Stiftung, Feldafing/Bernried, erworben im Erbgang von Lothar-Günther Buchheim (1918–2007) und in konkludenter Schenkung von Diethild Buchheim (1922–2014), Feldafing

JL

06.03.2024

Sammlung Buchheim
Frankfurter Kunsthaus / Galerie Buchheim-Militon
Sammlung Clara Goldschmidt

Ausstellungen

LOTHAR-GÜNTHER BUCHHEIM UND DER KUNSTMARKT, Buchheim Museum der Phantasie, Bernried am Starnberger See, 16.03.2024–16.06.2024

Weitere Werke